Der Tag begann mit einem Frühstück, das uns für die bevorstehenden Erlebnisse stärkte. Zuerst fuhren wir, wie gestern geplant, zu einer Schmiede, wo ein Föhn als Blasebalg fungierte, eine
traditionelle Handwerkskunst, die wirklich faszinierend war.
Die Weiterfahrt nach Sokode war von eindrucksvollen Szenen geprägt. LKW-Unfälle, Baumwoll- und Erbsenfelder, zahlreiche Dörfer, Moscheen, Cashewbäume, Teakplantagen, Baobabs, Tamarinden und
Zuckerrohrplantagen säumten unseren Weg. Besonders auffällig war die Monokultur der Chinesen an Zuckerrohrplantagen.
Nach dem Check-in im Hotel genossen wir ein Mittagessen und erkundeten mit unserem Guide Felix, der eigentlich schon in Rente ist, einen örtlichen Markt, auf dem vorrangig Lebensmittel verkauft
wurden. Dort erwarben wir Seife und Erdnüsse, bevor wir uns den faszinierenden Tanz der Pferde anschauen. Die Verbindung mit Voodoo-Praktiken wirkte für mich persönlich jedoch sehr schmerzhaft
für die Pferde, weshalb ich es nicht empfehlen würde, anzusehen.
Die Rückkehr ins Hotel bot Freizeit, die ich nutzte, um einige Sachen für die Schule zu tun. Das Abendessen wurde von ausgiebigen Gesprächen begleitet, und heute musste niemand allzu lange auf
sein Essen warten, was die Atmosphäre entspannter gestaltete.