Aktuelle Neuigkeiten


Helfen Sie uns, ein Internat für weibliche Auszubildende in Togo zu realisieren!

Mit der Togo-Hilfe e.V. aus Rheinbach arbeiten wir intensiv an der Errichtung eines Internats für weibliche Auszubildende im Berufs-Ausbildungszentrum in Devikimne, Togo. Dieses wichtige Projekt soll jungen Frauen den Zugang zu Bildung und beruflicher Qualifikation ermöglichen – ein entscheidender Schritt zu mehr Chancengleichheit und Selbstständigkeit.

Leider stehen wir vor unerwarteten finanziellen Herausforderungen, die unsere ursprünglichen Planungen von 2019 übersteigen. Drei Hauptgründe führen zu diesem erhöhten Bedarf:

  • Baustillstand durch die Corona-Pandemie, der zu Verzögerungen und höheren Kosten geführt hat.
  • Einführung des Mindestlohns 2021, der zwar einen großen Fortschritt für die Arbeiter darstellt, aber auch die Baukosten erhöht hat.
  • Hohe Inflation bei Baumaterialien, die jährlich zwischen 15 und 30 % liegt.

Ihre Unterstützung ist entscheidend, um dieses Internat fertigzustellen und jungen Frauen in Togo eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

 

 

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Reisebericht November 2024 Togo-Hilfe

15.-29.11.2024

 

 

 

Vorwort:

 

Dies wird ein etwas anderer Reisebericht sein. Ein Bericht geschrieben von einer Person, die bisher nie in Togo war und alles mit großen Augen aufsaugt; eine Person, die zwar glaubte zu wissen, was die Togo Hilfe macht, aber niemals vor Ort war. Es erwartet den Leser keine schrittweise Darlegung der Tagesabläufe, sondern vielmehr eine Zusammenfassung der Eindrücke, die ich sammeln konnte:

 

Über das Schul- und Ausbildungssystem und dessen Schwierigkeiten; über familiäre Aspekte; die Situation der Frauen; über Hemmnisse der erfolgreichen Ausbildung  und viel über Motivation und Zukunftschancen…. Und schließlich über die Rolle der Togo Hilfe in dem Ganzen. Was tut sie, wo liegen Hemmnisse? Über die Schwierigkeit, in einem der ärmsten Länder zu helfen und über kleine und große Erfolge.

 

Hier geht es weiter zum gesamten Reisebericht von Eva:

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Jugendlichen in Togo eine Zukunftsperspektive bieten

Togo gehört mit seinen knapp neun Millionen Einwohnern immer zu den ärmsten Ländern der Welt. Das Durchschnittsalter liegt 2024 bei 19 Jahren und ungefähr 40% der Bevölkerung ist unter 15 Jahre alt. Arbeitsplätze und Unternehmen gibt es wenig, in ländlichen Gegenden gar nicht. Um selbst ein Geschäft aufzubauen oder einen der wenigen Arbeitsplätze zu bekommen, muss man eine gute Ausbildung haben.

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Togohilfe auf dem Weihnachtsmarkt in Rheinbach

Liebe Mitglieder und Freunde von Togo-Hilfe e.V.,
es ist wieder einmal so weit. Der Rheinbacher Weihnachtsmarkt findet vom 13.-15. Dezember 2024 auf dem Prümer Wall statt. Wir von Togo-Hilfe e.V. haben unsere Hütte jedoch nur am Sonntag, den 15.12.24 und befinden uns an der Ecke Weiherstraße/Prümer Wall, also wie früher.

 

Togo-Hilfe e.V. freut sich natürlich auch auf Geldspenden, denn die gerade vor einer Woche beendete Togo-Tour 2024 hat gezeigt, wie wichtig und erfolgreich unsere Hilfe dort ist. Die IBAN lautet: DE79 3706 9520 0022 2220 23

 

Wir wünschen Euch noch einen schönen 2. Advent und freuen uns auf Eure Unterstützung und ein Wiedersehen.

Euer Michael & Team

 

Weihnachtsmark für den guten Zweck

 In diesem Jahr findet am Städtischen Gymnasium Rheinbach am 12. Dezember 2024 von 16 Uhr bis 19 Uhr erneut ein individuell von den Schülerinnen und Schülern aller Klassen gestalteter Weihnachtsmarkt statt. In den letzten Monaten wurden von den Kindern und Jugendlichen Ideen gesammelt, organisiert und daraufhin wird nun gebastelt, gewerkelt, gebacken und dekoriert, sodass sich die gesamte Schulgemeinschaft auf einen gemütlichen Nachmittag mit vielen adventlich geschmückten Buden auf dem Schulhof und im Schulgebäude des SGR (Königsberger Sr. 29) und eine große Resonanz durch eine spendable Kundschaft freut. Der Reinerlös geht zur einen Hälfte an die Klassenkassen und zur anderen Hälfte an das Sozialprojekt des SGR, das Togo-Team, welches Spenden für die Vereine Togo-Kinder Zukunftschance e.V. und Togo Hilfe e.V. sammelt.


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Aktuelles zu Rheinbacher Wohltätigkeitsaktionen

Mit Kalendern soziale Projekte unterstützen

 

Als Geschenkidee zum Fest gibt es wieder zwei Bildkalender von Rheinbacher Einrichtungen, deren Verkaufserlös karitativen Zwecken zugutekommt.

Rheinbach-Fotos von Martin Warkentin zeigen die Monatsblätter des Bildkalenders der Bürgerstiftung „Wir für Rheinbach“. Der Erlös aus dem Verkauf der Kalender fließt zu 100 Prozent in die Förderung sozialer Projekte, die Rheinbacher Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen.

So wurden in den vergangenen Jahren Spielgeräte für Kitas, Grundschulen und Schulen gefördert, ebenso die Anschaffung einer Rikscha für eine Einrichtung für Seniorinnen und Senioren. Die Bürgerstiftung engagiert sich auch in Bildungs- und Kulturprojekten, Brauchtum, Sportförderung, Jugendfreizeiten und der Unterstützung von Kindern und Familien.

Zu kaufen ist der Kalender der Bürgerstiftung für 15 Euro bei der Buchhandlung Kayser, Hauptstr. 28, und Bürobedarf Engler, Ramershovener Str. 1.

Die Schulbildung und Ausbildung von Mädchen und Frauen im westafrikanischen Togo nimmt der Bildkalender 2025 der Togo-Hilfe in den Fokus. Der 2002 gegründete Rheinbacher Hilfsverein fördert gezielt Schulen und Ausbildungszentren, insbesondere Einrichtungen für Mädchen und Frauen, da diese aufgrund gesellschaftlicher Normen vielfach noch von Bildung ausgeschlossen werden. Gut ausgebildete Mädchen und Frauen aber sind wichtige Faktoren für die gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklung eines Landes, wie der Vereinsvorsitzende Michael F. Firmenich und Mitbegründer Stefan Raetz erläutern.

Der Kalender kostet 18 Euro und ist unter anderem erhältlich bei Optik Firmenich, Weiherstr. 2, und Bürobedarf Engler, Ramershovener Str. 1. Mit dem Verkauf von einem Kalender wird die Schulkleidung für ein Kind in Togo finanziert. sax

Zeitungsartikel: General-Anzeige

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Bildkalender 2025 fördert Schulbildung für Mädchen in Westafrika

Der hochwertige Bildkalender 2025 der Togo-Hilfe e.V. dreht sich in diesem Jahr um die Schulbildung und Ausbildung von Mädchen und Frauen in Togo. Michael F. Firmenich, Vorsitzender der Togo-Hilfe: "Frauen sind in Togo häufig von Bildung ausgeschlossen. Oft sind es gesellschaftliche Normen, die dazu führen, dass Mädchen die Schule vorzeitig abbrechen oder gar nicht erst eingeschult werden." Deshalb fördert die Rheinbacher Togo-Hilfe gezielt Schulen und Ausbildungszentren – insbesondere Einrichtungen für Mädchen, wie die integrative Schule von Adéta, in der Kinder mit und ohne Behinderung durch Gehörlosigkeit unterrichtet werden.

 

Im Berufsausbildungszentrum Devikinme baut Togo-Hilfe e.V. aktuell eine Unterkunft für weibliche Auszubildende. Stefan Raetz, Gründungsmitglied der Togo-Hilfe: "Gut ausgebildete Mädchen und Frauen sind wichtige Faktoren für die gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklung eines Landes."


Der Kalender ist bei verschiedenen Verkaufsstellen in Rheinbach für 18,- Euro erhältlich

  • Bürobedarf Engler GmbH, Koblenzer Str. / Ecke Ramershovener Str.,
  • Notariat Drs. Leitzen & Kordel, Kleine Heeg 13
  • Optik Firmenich, Hauptstr./Ecke Weiherstr.

 

Mit dem Verkauf von einem Kalender wird die Schulkleidung für ein Kind in Togo finanziert.

Bonner Rundschau: Vorstellung Kalender 2025

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Bonner Rundschau
Vorstellung Togokalender 2025
2024-10-19 BR_Rheinbach_Für die Bildung
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Rheinbacher Prinzenpaar überreicht Bußgelder an die Togo-Hilfe

Karneval ist im Rheinland eine ernste Angelegenheit. Wer seinen ihm verliehenen Orden nicht trägt oder ein Gebot des Prinzenpaares missachtet, riskiert bestraft zu werden. So haben es auch das Rheinbacher Prinzenpaar Prinz Sven I. und Prinzessin Tanja I. in ihren närrischen Geboten für das Narrenvolk verfügt.

 

Jeder Verstoß gegen karnevalistische Pflichten brachte der Togo-Hilfe Rheinbach einen Betrag von 11,11 €. Außerdem haben Sven I. und Tanja I. den Reinerlös des Getränkeverkaufs beim Prinzenempfang an die Togo-Hilfe gespendet. Der Vorsitzende der Togo-Hilfe, Michael F. Firmenich, selbst begeisterter Karnevalist, bedankte sich für das Engagement von Sven Perez Gonzalez und Tanja Jungbluth für die Togo-Hilfe. Aufgerundet kamen so 333,33 € zusammen, die für den weiteren Aufbau des Mädcheninternates bei Lomé in Togo verwendet werden.

Togo-Hilfe gestaltet Pausenbewirtung beim Konzert in Rheinbach

Die gute Zusammenarbeit vom symphonischen Blasorchester Fidelia Wormersdorf und der Togo-Hilfe Rheinbach zeigte sich erneut beim Konzert am letzten Aprilwochenende. Wir durften in bewährter Form die Pausenbewirtung vornehmen. Unser Vorsitzender Michael F. Firmenich hatte alles bestens organisiert. Frische Laugenstangen, gekühlte Getränke, sowie Sekt und Wein waren von ihm geordert und abgeholt worden. Das eingespielte Helferteam um unseren Vorsitzenden Michael F. Firmenich hatte im Foyer des Rheinbacher Stadttheaters schnell eine einladende Theke aufgebaut.

 

Die ankommenden Gäste nutzen schon beim Eintreffen die Zeit für eine Laugenbrezel und ein Getränk. Zu unseren Projekten in Togo kamen wir auch mit den Konzertbesuchern ins Gespräch. Unser Einsatz für die Menschen in Togo wird gesehen und auch immer wieder honoriert. Diesmal hieß es "Essen und Trinken für den guten Zweck". Vielfach wurde anerkennend "aufgerundet", so dass auch bei diesem Konzert für die Hilfe in Togo einige hundert Euro zusammenkamen. Wir werden gesehen und sind uns nicht zu schade für jeden Cent Einnahme einige Stunden zu opfern. Es ist für den guten Zweck.

 

Das Konzert begeisterte auch. Neben Stücken der symphonischen Blasmusik spielte Fidelia auch Rockklassiker. Etwa 250 Besucher wollten sich das nicht entgehen lassen. Am 1. Dezember findet das nächste Konzert von Fidelia im Stadttheater statt. Wir sind wieder dabei.

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Togo-Hilfe bei Kultur am Hof 2024 dabei

 

Rock? Schlager? Pop? Soul? All das gibt es ab dem 31.05. in Rheinbach.

Die Konzertreihe „Kultur am Hof“, organisiert durch Maria Jansen und ihr Team, bietet ein abwechslungsreiches und stimmungsgeladenes Programm mit verschiedenen Live-Bands für Jung und Alt.

Von Rock bis Schlager, Musikfans aller Art kommen hier auf ihre Kosten und das, ohne Eintritt zu zahlen.

Ganz nach dem Motto: „Back to the root, wir spielen für den Hut“

treten alle Bands und Künstler ohne Gage auf. Stattdessen geht der Hut herum. Das sorgt sowohl bei den Künstlern als auch auf Publikums-Seite für einen besonderen Charme.

Erstmalig in der Konzertreihe wird es am Abend des Auftaktkonzerts, eine Vorband geben. Die Swisttaler Band „Meilenstiefel“ wird am 31.05 um 18 Uhr die Konzertreihe eröffnen. Anschließend wird um 19 Uhr, ZET-B die Bühne rocken.

Am 26.07. ab 15 Uhr gibt es eine Premiere, die besonders die junge Generation unter uns begeistern soll. Parallel zum Kinderschminken und einem Kuchenverkauf wird die Band „Jack is Back“ ein Kinder-Rockkonzert spielen.

Auch in diesem Jahr werden Evation, der EifelAhrTruck und der Togo-Hilfe e.V. mit gutem Essen, und kühlen Getränken, für das leibliche Wohl der des Publikums sorgen, bis am 01.09. die Band Time-Out, die Konzertreihe abschließt.

„Kultur am Hof“ bietet nicht nur ein schönes Erlebnis, sondern tut gleichzeitig etwas Gutes. Der Togo-Hilfe e.V. nutzt die Einnahmen des Backwaren-Verkaufs, um in Afrika etwas zu bewegen. Aktuell wird ein Internat für weibliche Auszubildende, mit Hilfe des Togo-Hilfe e.V.`s umgesetzt.

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Danksagung der Realschule in Madjikpeto

Die Schulleitung bat uns um einen dringend benötigten Multifunktionskopierer. Nach ausführlicher Recherche div. Fachleute, wurde eine gute Lösung gefunden. Unser Koordinator in Togo, Aimé Dogo, überreichte am Montag unsere Spende an die Schulleitung.

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Rheinbacher Prinzenpaar unterstützt die Togo-Hilfe

In Rheinbach ist, wie im ganzen Rheinland, das neue Jahr mit zahlreichen Karnevalsveranstaltungen gestartet. Etwas Besonderes hat sich das Rheinbacher Kernstadtprinzenpaar Prinz Sven I. und Prinzessin  Tanja I. ausgedacht. In den närrischen Geboten für das Narrenvolk ist festgehalten, dass jeder Verstoß gegen karnevalistische Pflichten mit einem „Bußgeld“ für die Togo-Hilfe und die Hospiz-Gruppe geahndet wird. So muss u.a. jeder, der den Prinzenorden des Prinzenpaares verliehen bekommen hat, diesen auch stets bei Anwesenheit des Kernstadtprinzenpaares tragen. Außerdem haben Sven I. und Tanja I. den Reinerlös des Getränkeverkaufs beim Prinzenempfang an die Togo-Hilfe und die Hospiz-Gruppe gespendet. Der Vorsitzende der Togo-Hilfe, Michael F. Firmenich, selbst begeisterter Karnevalist, bedankte sich für das Engagement von Sven Perez Gonzalez und Tanja Jungbluth für die Togo-Hilfe.

Frohe Weihnachten & Alles Gute für 2024

Zum Weihnachtsfest und Jahresausklang wünsche wir Ihnen viel Freude und schöne Momente. Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und Ihre Treue im Jahr 2023 und wünschen Ihnen und Ihrer Familie für das kommende Jahr alles Gute!

Togo-Hilfe auf dem Rheinbacher Weihnachtsmarkt

Die Togo-Hilfe Rheinbach zeigt sich traditionell jährlich am 3. Advent auf dem Rheinbacher Weihnachtsmarkt. Mit dem Lions-Club Bonn-Rhenobacum teilen wir uns die Weihnachtsmarktbude. Freitag und Samstag Lions. Sonntag Togo-Hilfe.

 

So sind die Kosten im Griff zu halten, denn wir wollen ja für die Projekte in Togo Einnahmen erzielen. Früh am Sonntagmorgen um 9.00 Uhr wird mit der Gestaltung und Ausstattung der Holzbude begonnen, um pünktlich um 11.00 Uhr zum Start des Weihnachtsmarktes verkaufsbereit zu sein. Wir wurden mit bestem Wetter belohnt.

 

Ein herzlicher Dank an alle frühmorgendlichen Helfer. Silvia und Klaus sind extra aus Biberach angereist. Silvia hat im November in Togo Kunsthandwerk eingekauft, das nun nett platziert angeboten wird. Taschen, Stoffe, Ketten, Holzschnitzereien, Karten, Kalender, Trommeln und mehr finden Abnehmer. Beliebt ist auch stets unser leckerer Winzerglühwein, sowie der Apfelpunsch. Bis zum späten Abend wird so mancher Karton verzapft. Wichtig sind auch immer die Gespräche mit Togo-Interessierten am Stand. Klaus hat eine kleine Videopräsentation der Bilder der Inspektionsreise vom November installiert.

 

Zwei Mädels vom Togo-Team des Städtischen Gymnasiums helfen in der Weihnachtsbude, besonders beim Verkauf von heißem Kakao mit Sahne. Insgesamt war es, durch den pausenlosen Einsatz unseres Vorsitzenden Michael F. Firmenich und seiner Frau und Schatzmeisterin Karin, wieder ein erfolgreicher dritter Advent für die Togo-Hilfe.

 

Zeitgleich fand ein verkaufsoffener Sonntag statt, der uns viele Besucher am zentralen Stand in der Innenstadt vor „Optik Firmenich“ bescherte. Die Logistik mit dem Spülen der Glühweintassen klappte prima. Herzlichen Dank an Beatrice Firmenich für die Möglichkeit im Innenhof des Brillengeschäftes spülen zu dürfen. Schon jetzt vormerken: 15. Dezember 2024 – nächster Weihnachtsmarktstand der Togo-Hilfe Rheinbach

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Blick aktuell: Festliche Atmosphäre und kulinarische Genüsse


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Blick aktuell: Eine Chance auf Bildung


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Schule und Berufsausbildung sind am Wichtigsten - Togoreise November 2023

Die Delegation der Togo-Hilfe e.V. Rheinbach ist erfolgreich von der alljährlichen Projektreise aus Togo zurückgekehrt. Bei einem Rückblick über die besichtigten Projekterfolge nehmen Schule und Berufsausbildung den größten Umfang der Projekte ein. Dies gilt für die investierten Summen genauso wie für die auf die Projekte verwendeten Zeit.


Togo-Hilfe hat auch in diesem Jahr wieder alle Patenkinder des Sozialpatenschaftsprogramms besucht, Zeugnisse und Schulhefte begutachtet und mit den Kindern und Jugendlichen über ihre Zukunftspläne gesprochen. Diese sehen teilweise schon sehr konkret aus. Ob es sich nun um eine Berufsausbildung als Glaser oder ein Studium der Medizin oder gar der Wasserwirtschaft handelt – bereits in der Vorabiturklasse wissen die meisten Jugendlichen, was sie mal werden wollen und arbeiten sehr zielstrebig auf dieses Ziel hin. Dabei ist das in Togo genauso wie bei uns gar nicht immer so einfach. Vieles hängt davon ab, welchen Zug man bereits in der Schule gewählt hat. Je nach Schwerpunkt und Notenspiegel kann man nur bestimmte Fächer studieren. Es gibt auch Fächer, bei denen man als Voraussetzung einen bestimmten Notendurchschnitt mitbringen muss.


Ein Schüler des Hardtberg Gymnasium in Bonn hat die Gruppe der Togo-Hilfe in diesem Jahr begleitet und einen Schultag an der Partnerschule, der Gustav Nachtigal Schule in Kpalimé verbracht. Das Hartberg Gymnasium hat durch Spendengelder und gezielte Projekte in Zusammenarbeit mit Togo-Hilfe hier schon viel Gutes bewirkt. Ungeheuer wichtig z.B. für die Schulbildung von Mädchen sind die sanitären Anlagen und der Anschluß ans öffentliche Wassernetz der Stadt, der in den vergangenen Jahren finanziert wurde. Ohne eine solche Einrichtung ist Mädchen in höheren Klassen, mit dem Beginn der Menstruation meist der Schulbesuch zeitweise nicht möglich und sie müssen daher wesentlich häufiger als Jungen die Schule abbrechen. Neue geplante Projekte werden im Bereich Digitalisierung und IT umgesetzt.


Für eine integrative Schule in Adéta, in der gehörlose Kinder und nicht beeinträchtigte Kinder gemeinsam unterrichtet werden, wurde die Anschaffung eines Grundstücks für die Erweiterung der Klassenzimmer von Togo-Hilfe mit Spendengeldern aus Deutschland finanziert. Der Direktor des lokalen Vereins, der die Schule betreibt, hatte damit nicht gerechnet, dass die Finanzierung für den Erwerb des Grundstücks erfolgt und war höchst erfreut. Der Grundgedanke der Inklusion steht in dieser Schule im Vordergrund. 80% der 34 Schüler sind mit Behinderung und 20% sind ohne Behinderung. Die Lehrkräfte werden vom Direktor in der Gebärdensprache unterwiesen. Außerdem wurden Tafelkreiden für die Schule mitgebracht. Auch an dieser Schule gibt es mehrere Sponsoren, den ein kleiner Verein, wie Togo-Hilfe e.V. Rheinbach, der zusätzlich noch viele andere Projekte hat, würde gar nicht alle finanziellen Bedürfnisse der integrativen Gehörlosenschule stemmen können. Mit großem Interesse verfolgen wir die Aktivitäten anderer Sponsoren – wie etwa einen niederländischen Verein, der die Kosten für den Transport der Schüler und die Gehälter der Lehrkräfte übernimmt. Diese Aktivitäten der anderen Vereine mit alternativen Sponsoren-Schwerpunkten geben uns die Sicherheit, dass die Spendengelder, die Togo-Hilfe hier einsetzt, ein nachhaltiges Projekt unterstützen.


Im Schulzentrum Legbassito Madjikpeto besucht Togo-Hilfe e.V. den Kindergarten, die Grundschule und die Realschule. Den Kindergarten hier mit rund 270 Kindern fördert Togo-Hilfe schon seit seiner Gründung durch die Eltern der Gemeinde. Die Grundschule hat aktuell rund 2.000 Schüler in 4 Zügen. Klassengrößen mit 119 Schülern lassen sich leider nicht vermeiden. Eine fünfte Klasse mit 82 Schülerinnen und Schülern ist sogar noch in einem Palmwedel Klassenzimmer untergebracht. Für die Grundschule hatte Togo-Hilfe zwei feste gemauerte Schulgebäude mit je 3 Klassenzimmer und Lehrerzimmer in den vergangenen Jahren mit Spendengeldern aus Deutschland bauen lassen. Ein Schulgebäude wurde im ersten Halbjahr der Corona-Pandemie gebaut und trotzdem termin- und kostengerecht fertig gestellt. Die angrenzende Realschule wurde erst vor wenigen Jahren von den Eltern gegründet. 3 Klassen sind hier in Palmwedel-Klassenzimmern untergebracht, ein festes gemauertes Schulgebäude mit 3 Klassenzimmern hat der Staat hier gebaut. Ein weiteres festes, gemauertes Schulgebäude, das noch unverputzt, aber bereits voll im Betrieb ist, wurde von den Eltern finanziert. Togo-Hilfe e.V. Rheinbach hat für die Realschule Schulbänke gespendet. Davon gibt es hier bei den rasant steigenden Schülerzahlen immer zu wenig und Schulbänke sind teuer. Eine in Togo von einem einheimischen Schreiner hergestellte Schulbank kostet 47 Euro. Das Problem sind die hohen Preise für Holz. Eine Schulbank ist für zwei Schüler vorgesehen. Doch hier drücken sich oft 3-4 Kinder hinein.


Ein weiterer Besuch gilt dem COA, dem centre omnitherapeutique africain. Hier beschäftigt sich man mit der Verbindung der traditionellen togoischen Heilkunde von Pflanzenwirkstoffen mit der modernen Medizin. In den vergangenen Jahren wurde hier ein Lehrbetrieb aufgebaut und inzwischen ist daraus eine staatlich anerkannte Hochschule geworden, wo man einen Studienabschluß in verschiedenen Fachrichtungen wie z.B. Pharmazie und Galenik mit dem Bachelor Grad erwerben kann. An der Anerkennung des Masters wird noch gearbeitet. Wir treffen hier einige Studenten an, deren Studium mit Spendengeldern aus Deutschland unterstützt wird. Togo-Hilfe unterstützt dabei, dass die Spendengelder für die Förderung der Studenten zeitnah und direkt ihren Bestimmungsort erreichen.


Der wichtigste Besuch von Togo-Hilfe in diesem Jahr gilt dem angehenden Berufsausbildungszentrum des Partnervereins KTGW (kommTOGOgehweiter e.V.) in Devikinme, wo Togo-Hilfe e.V. Rheinbach eine Unterkunft für Mädchen innerhalb der Anlage des Ausbildungszentrums mit Spendengeldern aus Deutschland finanziert. Hintergrund ist der Schutz von Mädchen während der Ausbildungszeit, die ohne ihre Familien aus ganz Togo hierherkommen um eine professionelle Berufsausbildung zu erlernen. Ohne den Schutz ihrer Familien wären die Mädchen auf sich allein gestellt. Die Übernachtung in umliegenden Dörfern würde die Mädchen mit unterschiedlichen Gefährdungen konfrontieren. Beim Fußmarsch durch den Busch kommt es immer wieder zu Todesfällen durch Schlangenbisse. Wird z.B. ein Mädchen während ihrer Ausbildung schwanger, so muss es laut Gesetz in Togo die Ausbildung abbrechen. Um den Schutz der Mädchen während der Berufsausbildung zu gewährleisten, ist daher die Unterbringung innerhalb der Anlage des Ausbildungszentrums unerlässlich. Der Rohbau für das Erdgeschoss steht nun. Für den Innenausbau der sanitären Anlagen gibt es bereits erste Sachspenden z.B. in Form von Fliesen. Da es sich hier um eines der finanziell umfangreichsten Projekte der Togo-Hilfe e.V. Rheinbach handelt, ist Togo-Hilfe auf jede Unterstützung angewiesen. Denn die in Togo herrschende Verteuerung von Baumaterialien wirkt sich stark auf dieses Projekt aus. Doch der Baufortschritt ist laufend zu beobachten und derzeit wird der Wasseranschluß verlegt. Im Berufsausbildungszentrum haben sich bereits die ersten Mädchen für den EDV Grundkurs eingefunden und die ersten Unterrichtsstunden finden statt. Man kann sagen, der Erfolg eilt dem Projekt voraus.

Reisebericht Tag 14

Der Tag begann mit einem herzhaften Frühstück, gefolgt von etwas Freizeit, bevor wir um 11 Uhr unsere nächsten Stationen ansteuern. Unser erster Besuch galt Promise, die mit einem offenen Rücken geboren wurde. Dank der finanziellen Unterstützung von Togo-Hilfe e.V. konnte ihre lebensrettende Operation durchgeführt werden. Togo-Hilfe e.V. trug auch die Kosten für ihre Physiotherapie.


Ursprünglich war der Besuch eines Waisenhauses geplant, jedoch konnte dieser leider nicht realisiert werden. Stattdessen genossen wir ein Essen im "Alt München". Das Abschlussessen wurde in angenehmer Gesellschaft von Salifou, Aimé und seiner Frau verbracht. Später dann, nachdem wir uns alle herzlich verabschiedeten, fuhr Salifou Silvia und Klaus zum Flughafen und sie nahmen kurz nach elf ihren Flieger.

Reisebericht Tag 13

Der Morgen begann mit einem ausgiebigen Frühstück, und dann tauchten wir in einen Tag voller kultureller Entdeckungen ein. Unsere erste Station war das Denkmal für die Deutsch-Togoische Freundschaft, gefolgt von der Besichtigung eines Sklaven Hauses. Der bedrückende Einblick in den tiefen Keller, in dem Sklaven gefangen waren, hinterließ tiefe Eindrücke, die wir im Gästebuch festhielten.


Die Fahrt zur Mündung des Togosees ins Meer bot eine beeindruckende Szenerie, wo Salz- und Süßwasser aufeinandertreffen. Diese Kulisse nutzten wir für einige unvergessliche Fotos. Nachdem wir unser Mittagessen vorbestellt hatten, setzten wir unseren kulturellen Tag im Museum fort, das die deutsch-französische Kolonialzeit und das faszinierende Thema Voodoo umfasste.


Das Mittagessen im Oasis in Anecho war nicht nur kulinarisch ein Genuss, sondern auch von einer tollen Atmosphäre geprägt. Während wir Krabben beim Buddeln von Löchern beobachteten, verfolgten wir das geschäftige Treiben der Fischer.


Unsere Reise führte uns weiter nach Togoville, mit einer atmosphärischen Überfahrt über den Togosee. Begleitet von einem Guide lernten wir viel über Voodoo, erhielten geschichtliche Einblicke in Togoville und besuchten die eindrucksvolle Kirche. Diese wurde besonders bedeutend durch die Marien Begegnung im Jahr 1973, was den Ort zu einem Pilgerort machte. Der Papst Johannes Paul II., war hier zu Gast, was die spirituelle Bedeutung unterstrich. Wir sahen einen klassischen Webstuhl, kehrten über den See zurück, wobei wir sehen können, wie Motorräder auf einem anderen Boot über den See transportiert wurden.


Die Rückfahrt ins Hotel bildete den Abschluss dieses kulturell reichen Tages, gefolgt von einem gemeinsamen Abendessen.

Reisebericht Tag 12

Ausbildungszentrum in Devikimne, wo wir uns einen Informatikunterricht ansahen. Besonders erfreulich war zu sehen, dass Togo-Hilfe e.V. Laptops gespendet hatte, die nun im Einsatz waren. Die Besichtigung führte uns auch zum Frauenhaus, dessen Rohbau bereits steht und Wasserleitungen verlegt wurden. Das gesamte Ausbildungszentrum gewährte uns einen beeindruckenden Blick von der zweiten Etage auf Felder, Palmen und sogar bis zum Meer.


Nach der Rückfahrt ins Hotel stand ein besonderes Ereignis auf dem Programm – der Besuch des neuen Botschafters. Dies erforderte eine Sicherheitskontrolle, gefolgt von einer Vorstellung der Arbeit von Togo-Hilfe e.V. Die Gespräche drehten sich um die aktuelle Situation im Land sowie die laufenden Projekte der Organisation. Abschließend wurden Fotos mit dem Botschafter gemacht.


Den Abend verbrachten wir mit Aimé und Joachim Milz in einem Restaurant, wo das Essen überraschend schnell serviert wurde. Die Rückfahrt ins Hotel bildete den Abschluss dieses ereignisreichen Tages.

Reisebericht Tag 11

Der Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück, gefolgt von einer Fahrt zur offiziell anerkannten Hochschule COA. Diese Hochschule verbindet traditionelle Medizin mit klassischer Medizin und verfügt über ein vielfältiges Team aus unterschiedlichen Religionen und Herkünften. Insgesamt gibt es vier Abteilungen, die sich mit verschiedenen Aspekten der Medizin befassen. Wir stellten einige Fragen und überreichten zudem Spenden aus Deutschland.
Im Anschluss trafen wir ein ehemaliges Patenkind namens Nelson, der erfolgreich verteidigte und ein Diplom erhalten wird. Er hat auch ein Schulprogramm entwickelt und arbeitet an dessen Verbesserung.


Ein Besuch im College Maternelle zeigte eine Schule mit 318 Schülern vom Kindergarten bis zur 10. Klasse und 23 Mitarbeitern, darunter 16 Lehrer. Die Schule wird offiziell als Privatschule anerkannt.
Nach einem Mittagessen in einem Restaurant fuhren wir für die Augentests an Salifou, Aimé und Rennes in eine Augenarztpraxis. Wir brachten Rennes wieder nach Hause und fuhren zurück ins Hotel. Hier wählten Aimé und Salifou noch ihre neuen Brillengestelle aus und es folgte ein entspanntes Abendessen.

Reisebericht Tag 10

Der Tag begann mit einem herzhaften Frühstück, das uns für die kommenden Aktivitäten stärkte.
Eine Fahrt zum örtlichen Bäcker gewährte uns Einblicke in die Ausbildungssituation vor Ort. Wir erfuhren, dass bereits 24 Personen erfolgreich ausgebildet wurden. Eine Zusatzausbildung erstreckt sich über drei Monate, und eine komplette Ausbildung dauert ein Jahr. Besonders hervorzuheben ist, dass der Bäcker, trotz anfänglicher Schwierigkeiten wie dem noch nicht angeschlossenen Ofen, was er durch fehlende Teile rechtfertigte, sein Bestes gibt, um die Ausbildung voranzutreiben. Dabei kommt entgegenkommend zum Tragen, dass die Kosten für die Ausbildung flexibel gehandhabt werden, er also bei Schwierigkeiten der Finanzierung Nachlässe gewährt.


Unser nächster Halt war der Kindergarten in Madjikpeto mit 270 Kindern, der in den letzten zwei Jahren von 20 auf 270 Kinder angewachsen ist. Hier sind sechs Erzieher im Einsatz.Wir besuchten auch die Grundschule auf dem gleichen Gelände, mit insgesamt 2000 Schülern von der 1. bis zur 6. Klasse. Die Realschule zählt 1220 Schüler auf neun Klassen, einige kommen vormittags, andere nachmittags aufgrund von Platzmangel in den Schulgebäuden. Die staatliche, von den Eltern gegründete und von der Togo-Hilfe e.V. unterstützte Schule verfügt über drei Gebäude. Vor zwei Jahren von Eltern gegründet, erhielt die Schule Spenden für Schultafeln von der Togo-Hilfe e.V. und benötigt nun einen Kopierer, der ebenfalls durch die Togo-Hilfe e.V. finanziert wird.


Nach einem köstlichen Mittagessen bei Aimé widmeten wir uns dem Auspacken und Sortieren von Material aus dem, vor einigen Wochen verschickten, Container.Die Rückfahrt ins Hotel markierte den Ausklang des Tages, gefolgt von der Freizeit, in der ich Schulaufgaben erledigte, und einem gemeinsamen Abendessen.

Reisebericht Tag 9

Der Tag startete mit einem gemütlichen Frühstück, das uns auf einen entspannten Orga-Tag vorbereitete.
Aimé holte uns ab, und wir begaben uns zur örtlichen Kirche. Der dortige Gottesdienst beeindruckte durch eine angenehm lockere Atmosphäre im Vergleich zu unseren gewohnten Gottesdiensten. Nach unserer Rückkehr ins Hotel nutzte ich die freie Zeit, um mich mit Schulaufgaben zu beschäftigen.


Ein Treffen mit Joachim Milz von der Handwerkskammer Köln stand auf dem Programm. Wir überlegten intensiv, wie die gespendeten Fliesen für das Frauenhaus hierher transportiert werden könnten. Joachim Milz kennt jemanden, der die Fliesen verlegen kann und dabei das Frauenhaus als Ausbildungsprojekt nutzen könnte, was eine Win-win-Situation wäre. Der Transport würde einen Container erfordern, über dessen Finanzierung diskutiert wurde.


Ein weiteres Treffen mit Blaise Pascal d’Almeida vertiefte die Überlegungen bezüglich des Fliesentransports, insbesondere hinsichtlich des Transports aus dem Hafen und der Zollformalitäten.
Der Tag fand seinen Abschluss bei einem gemeinsamen Abendessen, bei dem wir die Ereignisse des Tages Revue passieren ließen.

Foto-Kalender „Togo 2024“ erhältlich

Der Foto-Kalender mit informativen Texten auf der Rückseite der Kalenderblätter wird nur limitiert mit 160
Stück aufgelegt. Jedes Jahr widmet sich der Kalender einer bestimmten Themen-Reihe – in 2024 lautet
das Thema des Kalenders „Wasserkrise in Togo“.

Der Kalender „Wasserkrise in Togo“ kann für 18 Euro bei Optik Firmenich in Rheinbach erworben werden und ist auch am Stand der Lions bzw. der Togo-Hilfe auf dem Rheinbacher Weihnachtsmarkt erhältlich. Stefan Raetz, Gründungsmitglied der Togo-Hilfe Rheinbach, betont, dass der Erlös eines Kalenders die Finanzierung einer Schuluniform für ein Kind ermöglicht und unterstreicht die Bedeutung dieser Unterstützung für bedürftige Kinder, die ohne Schuluniform keinen Zugang zur Bildung haben

 

Togo-Hilfe e.V., Rheinbach präsentiert den Foto-Kalender „Togo 2024“
- Bitte helfen Sie Kindern in Togo, sich selbst zu helfen. -

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Reisebericht Tag 8

Der Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück, das uns für die bevorstehende Reise nach Lomé stärkte.
Unsere 6-stündige Fahrt bot uns faszinierende Einblicke in die ländliche Umgebung. Wir passierten Baumwollfelder und bewunderten beeindruckende Cashew-Bäume entlang des Weges. Bei dem ein oder anderen Feld hielten wir auch an und Aimé erklärte uns etwas zu den Pflanzen. Die Straßen waren gefüllt mit Fahrzeugen, die bis zur Belastungsgrenze bepackt waren. Vielleicht sogar darüber hinaus… Autos, die doppelt so hoch bepackt waren wie sie selbst, Motorräder mit riesigen Spiegeln und LKW-Reifen, sowie Lastwagen, die mit Matratzen, Holz und Fässern beladen waren. Salifou schaffte es gerade noch rechtzeitig, den sich auf dem Dach befindenden Koffer in den Kofferraum zu legen, bevor der Regen einsetzte. Dieser war faszinierend. Der rote nasse Sand auf den Straßen, riesige Pfützen und viele Menschen, durchnässt von dem Regen.


Die Teilnahme an "Allemand par la Radio" war ein sehr interessantes Erlebnis. Obwohl wir aufgrund des unerwarteten Verkehrs und des Regens etwas zu spät kamen, saßen wir nachher alle zusammen im Aufnahmeraum. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden uns einige Fragen zu unserer Reise, bzw. der Togo-Hilfe e.V. gestellt.
Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir die New Robinson Plage, wo wir ein leckeres Mittagessen genossen. Die anschließende Freizeit nutzte ich, um den gestrigen Reisebericht zu schreiben und einige Schulaufgaben zu erledigen.
Als Abendessen entschied ich mich für die Spieße mit Hühnerfleisch und Pommes Frites als Beilage. Dies ist definitiv zu empfehlen und bildet einen gelungenen Abschluss für unseren aufregenden Tag.

Reisebericht Tag 7

Der Morgen begann mit einem Frühstück, bei dem leider das Vorbestellen nicht wie geplant funktionierte. Statt fünf Frühstücken, drei mit Kaffee und zwei mit Wasser und zwei Obsttellern, bekamen wir drei Kaffee und zwei Obstteller. Allerdings ohne Brot oder Marmelade…


Anschließend fuhren wir zu einem Bäckermeister mit einer faszinierenden Lebensgeschichte. Er hat sieben Jahre in Deutschland gelebt, Germanistik studiert und gleichzeitig Bäcker gelernt. Neben einem Hotel und Restaurant, das er betreibt, stellt er hier in Sokodé verschiedene Backwaren her. Von frischen Berlinern und Brezeln bis hin zu kunstvollen Torten und herzhaften Vollkornbroten - er vermischt die deutsche Backkunst mit der togoischen.
Die Frau des Bäckers stellte auf dem gleichen Gelände außerdem Cashewnüsse her, wo wir den aufwändigen Herstellungsprozess beobachteten. Angefangen beim Schälen der Nüsse über das Rösten in Öl bis hin zum sorgfältigen Abtrocknen erhielten wir einen Einblick in die Handwerkskunst hinter diesem auch in Deutschland beliebten Snack.


Ein Besuch auf dem Europäischen Friedhof brachte uns eine bewegende Erinnerung an die Europäer, die während des Ersten und Zweiten Weltkriegs hier begraben wurden.
Die Weiterfahrt führte uns zum Verwaltungsviertel und anschließend nach Baratau. Dort gibt es in jedem der vier Viertel einen großen runden Saal, welche im Jahr 1745 erbaut wurde. Ein kleineres rundes Gebäude diente dem Chef für Entspannung und private Gespräche, bzw. die schlichtung von Ehestreits innerhalb seines Dorfes  


Nach einem köstlichen Mittagessen besuchten wir das Kultur-Museum in Sokodé. Trommeln, für jeden Anlass eine andere, Schalen aus Holz, Talismane mit verschiedenen Funktionen und traditionelle Kleidung. Neben dem Museum liegt eine Bibliothek, in die wir einen Blick rein werfen. Sie funktioniert erstaunlich ähnlich zu den Bibliotheken, die wir aus Deutschland kennen. Man bekommt eine Bücherei-Ausweis, welcher sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene kostenlos ist und leiht sich mit diesem, aus einer großen Sammlung von Büchern, diese beliebig aus.
Die Besichtigung einer Weberei beeindruckte uns mit der Handwerkskunst und dem Engagement von 60 Auszubildenden. Obwohl der Besuch des Handwerkerzentrums nicht klappte, kehrten wir mit vielen neuen Eindrücken und einer Prise Enttäuschung zurück ins Hotel. Dort packten wir unsere Koffer und genossen ein letztes Abendessen, während wir uns auf die bevorstehende Rückkehr nach Lomé vorbereiteten.

Reisebericht Tag 6

Der Tag begann mit einem Frühstück, das uns für die bevorstehenden Erlebnisse stärkte. Zuerst fuhren wir, wie gestern geplant, zu einer Schmiede, wo ein Föhn als Blasebalg fungierte, eine traditionelle Handwerkskunst, die wirklich faszinierend war.

Die Weiterfahrt nach Sokode war von eindrucksvollen Szenen geprägt. LKW-Unfälle, Baumwoll- und Erbsenfelder, zahlreiche Dörfer, Moscheen, Cashewbäume, Teakplantagen, Baobabs, Tamarinden und Zuckerrohrplantagen säumten unseren Weg. Besonders auffällig war die Monokultur der Chinesen an Zuckerrohrplantagen.
Nach dem Check-in im Hotel genossen wir ein Mittagessen und erkundeten mit unserem Guide Felix, der eigentlich schon in Rente ist, einen örtlichen Markt, auf dem vorrangig Lebensmittel verkauft wurden. Dort erwarben wir Seife und Erdnüsse, bevor wir uns den faszinierenden Tanz der Pferde anschauen. Die Verbindung mit Voodoo-Praktiken wirkte für mich persönlich jedoch sehr schmerzhaft für die Pferde, weshalb ich es nicht empfehlen würde, anzusehen.
Die Rückkehr ins Hotel bot Freizeit, die ich nutzte, um einige Sachen für die Schule zu tun. Das Abendessen wurde von ausgiebigen Gesprächen begleitet, und heute musste niemand allzu lange auf sein Essen warten, was die Atmosphäre entspannter gestaltete.

Togokalender 2024

Togo-Hilfe unterstützt Kindermusical

Die Togo-Hilfe Rheinbach wird immer wieder mal angesprochen den Getränke- und Laugenstangenverkauf bei Veranstaltungen durchzuführen. Dadurch helfen wir den Veranstaltern, sind in der Öffentlichkeit sichtbar und erzielen für die Projekte in Togo ein paar Einnahmen. So war es auch im November mit den Veranstaltern des Kindermusicals „Die Schneekönigin“. Wir - das waren unser Vorsitzender Michael F. Firmenich, unsere Schatzmeisterin Karin Firmenich, Birgitta Raetz und das Gründungsmitglied Stefan Raetz - bauten im Rheinbacher Stadttheater unsere Tische mit alkoholfreien Getränken und frischen Laugenstangen auf. Die überwiegend jungen Mütter mit ihren Mädchen waren vor allem von den Laugenstangen begeistert. Aber auch die Getränke wurden in der Pause gut konsumiert. Zusätzlich waren wir für die Garderobe zuständig. Im Ergebnis können wir sagen: Es hat sich wieder gelohnt. Ein kleiner Erlös, der, wie jede Spende, uns hilft weiter Gutes in Togo zu tun.


Weitere Aktionen bis Jahresende geplant
Die nächsten „Catering-Termine“ stehen auch schon. Am 1.12. eröffnet um 17.00 Uhr der Weihnachtsmarkt „Magic Moments“ seine Pforten. Im Innenhof des Himmeroder Hofes in Rheinbach werden die wunderschönen Outdoor-Leuchtobjekte aus dem international bekanntem Glasstudio Borowski vorgestellt. Die Togo-Hilfe wird Kaltgetränke, Glühwein, Kinderpunsch und Laugenstangen anbieten. Am 2.12. unterstützt die Togo-Hilfe mit dem Getränke- und Laugenstangenverkauf das Jahreskonzert der Fidelia aus Wormersdorf. Das symphonische Blasorchester spielt um 17.00 Uhr im Rheinbacher Stadttheater auf. Am 3. Advent, also am 17.12. wird die Togo-Hilfe mit einer Holzbude auf dem Rheinbacher Weihnachtsmarkt an der Ecke Hauptstraße / Weiherstraße vor „Optik Firmenich“ vertreten sein. Natürlich mit Glühwein, Apfelpunsch, heißem Kakao und heißer Marille. Aber auch mit Marmeladen und von unserem Vorsitzenden Michael F. Firmenich selbstgebackenen Keksen. Traditionell verkaufen wir auch Holzarbeiten, Stoffe und Kunst aus Togo, die wir immer von den Touren nach Togo mitbringen. Auch der neue Jahreskalender 2024 „Wasser in Togo“ von unseren Mitgliedern Silvia und Klaus Schmid wird erhältlich sein. Mit dem Verkauf jeden Kalenders wird eine Schuluniform in Togo finanziert.

Stefan Raetz
Gründungsmitglied Togo-Hilfe

Reisebericht Tag 5

Der Tag begann mit dem letzten Packen unserer Koffer für den Wechsel ins andere Hotel. Ein kurzes, aber aufschlussreiches Gespräch mit Pascaline und Hyacinthe im Hotel gab uns einen erweiterten Einblick in Pascaline‘s Zukunftspläne. Nach einem Frühstück, ähnlich dem vorherigen, begaben wir uns zur Gustav Nachtigal Schule, um den IT-Raum zu besichtigen, da der Informatiklehrer den Tag zuvor nicht da war.


Die APEM Gehörlosen Schule, welche wir nach dem Besichtigen des IT-Raumes anführten, war sehr beeindruckend. Dort spendete die Togo-Hilfe e.V. außerdem 30.000 CFA (46€) für ein Schulfest und jeweils 10.000 CFA (15€) an jeden Lehrer. Unsere Geschenke und Spenden, darunter Kreide, Stifte und eine Schaukel, wurden mit Freude entgegengenommen. Wir schauten uns ein, von der Togo-Hilfe e.V. finanziertes, Grundstück an, auf dem ein zusätzliches Schulgebäude entstehen soll. In dieser Schule hörten wir zudem die bewegende Geschichte einer taubstummen Schülerin, die aufgrund der Entscheidung ihres Vaters lange Zeit nicht zur Schule gehen durfte.
Auf dem Weg ins „Hôtel Luxembourg“ stoppten wir noch bei einer Krankenstation, für die Togo-Hilfe e.V. vor einigen Jahren einen Wasserturm bauen lassen. Hier schauten wir uns die erneuerten Schriftzüge an, da dieser bei dem letzten Besuch schon abgeblättert war. Hier hatte sich spontan ein Sponsor gefunden, der sich bereiterklärt hat, die Schriftzüge zu erneuern.


Die Weiterfahrt nach Atakpame bot uns Einblicke in Kakaoplantagen, Kaffeeplantagen und eine Ochsenherde, die die Straße entlang lief. Nach dem Check-in im Hotel und einem langen Warten auf das Mittagessen trafen wir Julie, ein Patenkind, das Sichelanämie hat, eine sehr gefährliche Blutkrankheit. Julie hat durch COA, eine Gruppe von Ärzten, die eine Uni gegründet haben, an der traditionelle Medizin und klassische Schulmedizin miteinander verbunden sind, das Leben gerettet bekommen. Sie hatte früher eine Lebenserwartung von 11 Jahren. Durch spezielle Medikamente der COA ist sie nun 24 Jahre alt. Ein Stelzen-Tanz beeindruckte uns mit faszinierenden Kunststücken und Gesang. Wir wurden animiert, mitzutanzen, wobei wir es nicht wirklich hingekriegt haben, die komplizierten Bewegungen der Tänzer, was alle Kinder waren, nachzumachen.


Während wir sehr geduldig auf unser Essen warteten, planten Michael, Aimé und Silvia bereits das Grundgerüst der nächsten Togo-Reise 2024. Leider verzögerte sich die Essensausgabe erheblich. Doch nach einer Stunde kam endlich etwas! Eine Tube Ketchup für Klaus und meine Pommes Frites, die natürlich noch nicht da waren. Nach weiteren 10 Minuten bekamen die anderen ihre Bestellungen, und ich half, Michaels Carbonara zu Ende zu essen, da mein Cordon bleu noch auf sich warten ließ. Nach zahlreichen Nachfragen kam mein Cordon bleu nach insgesamt 100 Minuten und wer hätte es gedacht… es war natürlich nicht durch, obwohl ich beim Bestellen noch ausdrücklich dazu gesagt habe dass es bitte „bien cuit“ sein soll, was man mit „gut durch“ übersetzen kann. Also schickten wir mein Essen wieder zurück in die Küche und 10 Minuten später kam dann ein Cordon bleu, was „bien cuit“ war…

Reisebericht Tag 4

Der Tag startete mit einem Frühstück, das dem in Lomé ähnelte, jedoch ohne leckeren Joghurt und Kuchen. Dafür gab es aber zwei verschiedene Marmeladen. Nach dem Frühstück fuhren wir zur Gustav Nachtigall Schule, wo wir äußerst freundlich empfangen wurden, nämlich sowohl mit der togoischen als auch mit der deutschen Nationalhymne. Michael wurde gedankt für die großartige Unterstützung des Erhalts der Schule. Im Namen des Hardtberg-Gymnasium Bonn überreichte ich Geschenke, darunter ein Schreiben meiner Schule, eine Schülerzeitung, ein Buch über Bonn und ein par Süßigkeiten.

In der Schule haben wir uns zudem mit dem Patenkind meiner Großeltern, Pascaline, getroffen, die uns von ihrem beendetem Studium und ihrem bevorstehenden Praktikum, welches sie hoffentlich bald absolvieren wird, erzählt hat.
Während der Führung durch die Schule erhielten wir einen Einblick in den Schulalltag. Die Schule zählt etwa 150 Schüler und 11 Lehrer, was leider zu wenig ist. Einige Lehrer unterrichten sogar zwei Klassen gleichzeitig. Aus finanziellen Gründen können manche Schüler leider nicht am Unterricht teilnehmen, da sie sich das Schulgeld von 30.000 CFA (46€)  im Jahr nicht leisten können. Besonders schlimm war zu erfahren, dass 25% der Schüler aus finanziellen Gründen die Schule nicht abschließen können.

Dank der Unterstützung meiner Schule konnten Türen, Fenster, Schulmaterial und die Renovierung der Wellblechdächer finanziert werden. Der Schultag endet hier stets um 14 Uhr. Die Schüler besorgen ihre Schuluniformen selbst, indem ihnen der Stoff gezeigt wird, den sie dann für die Uniformen verwenden. Diese dienen oft auch als Alltagskleidung.

Nach dem Mittagessen und etwas Freizeit nutzte ich die Zeit, um mit Freunden zu schreiben. Später fuhren wir zu einem Patenkind, das eine Schneiderausbildung machte. Im Hotel führten wir weitere Gespräche mit zwei Patenkindern.

Anschließend trafen wir uns mit Thomas, der für die GIZ in Togo aktiv ist, und seinen Freunden in einem sehr guten Restaurant. Thomas macht mit seinen Freunden Musik, die wir auch hören durften. Neben gecoverten Songs, auf französisch, spielten sie auch super schöne selbst komponierte Lieder, die alle eine Message haben, die über die Musik sehr schön rüber gebracht wurde. Der Tag klang also mit einer unfassbar schönen Stimmung aus guter Musik, netten Gesprächen und leckeren Pizzen aus…

Reisebericht Tag 3

Tag 3 begann mit einem vertrauten Frühstück, das dem von gestern glich. Während wir gegessen haben, konnten wir Fischerboote auf dem Meer beobachten, was äußerst interessant war.

Die Fahrt nach Kpalimé, die etwa zwei Stunden dauerte, bot mir die Gelegenheit, etwas Schlaf nachzuholen. Die Straße war größtenteils geteert, und obwohl es viele Polizeikontrollen gab, stellte dies kein Problem dar. In Kuma Konda trafen wir den Künstler Agbo Kossi, der uns seine Kunst präsentierte und uns erklärte, wie er seine wunderschönen Bilder produziert. Nach diesem kulturellen Erlebnis checkten wir in unserem zweiten Hotel ein, diesmal mit einem Pool, der direkt ins Auge fiel. Nach leckeren Mittagessen gingen Silvia, Klaus, Heidi und ich für ein erfrischendes Bad in den Pool.

Um 16 Uhr machen wir uns dann auf den Weg zu APEM. Das ist ein togoischer Verein der sich um die Schulbildung von behinderten Kindern kümmert. Es werden überwiegend gehörlose Kinder unterstützt. Im Sitz von APEM, den wir besucht haben, wurde vor ein paar Monaten eingebrochen und die Togo-Hilfe e.V. spendete dann in kürzester Zeit einen Drucker, Computer, einen Laptop, neue Türen und zwei Schwerlastregale. Vom Vorsitzenden von APEM haben wir erfahren, dass auf der Gehörlosen-Schule in Adéta insgesamt 34 Schüler, 80% mit einer Behinderung und 20% ohne Behinderung, zur Schule gehen. Aufgeteilt auf drei Klassen. Zusätzlich gibt es 3 Lehrer. Die Togo-Hilfe e.V. hatte den Erwerb des Grundstücks der  Gehörlosenschule in Adéta, in Höhe von 2,2 Millionen CFA (3.357€) finanziert.

Der Direktor von APEM erklärte uns die Finanzierung durch Mitgliedsbeiträge von Togoern und die Unterstützung durch einen Niederländischen Verein, der die Kosten von rund 325.000 CFA (496€) für den Transport der Schulkinder zu den entsprechenden Schulen in Kpalimé und Adéta übernimmt. Zudem finanziert der Verein die Lehrergehälter. Auf dem Rückweg zum Hotel sind wir noch bei einem Holzschnitzer vorbeigefahren, der am Straßenrand seien Waren verkaufte,  von dem wir einige Kunstwerke für den Weihnachtsmarkt, für die Togo-Hilfe e.V. gekauft haben.

Im Hotel überreichten wir eine Trompete an eine frühere Bekannte, deren Mann Trompete spielen kann, die uns aus Deutschland als Spende mitgegeben wurde und führten ein Gespräch mit einem Patenkind, das derzeit ein Praktikum als Köchin in unserem Hotel absolviert. Der Tag endete mit einem entspannten Abendessen, Bilder durchgucken und die Planung des morgigen Tages.

Reisebericht Tag 2

Am zweiten Tag unserer Reise begannen wir den Morgen mit einem üppigen Frühstück, das aus zwei farbenfrohen Obsttellern, einem Joghurt, einem Stück Marmorkuchen und knusprigem Baguette mit Marmelade bestand. Die Atmosphäre im Hotel, direkt am Meer, war angenehm, und der Blick auf die vor dem Hafen liegenden Schiffe bot eine beeindruckende Kulisse.

Der Besuch der Patenkinder, darunter Hezou, Esther, Marie, Joseph, Elolo und Marcel, war von herzlicher Gastfreundschaft geprägt. Wir tauschten uns über ihre Studienpläne, bestandenen Abiturs und individuellen Zukunftsträume aus, die von Jura-Studium bis zu Wasserwissenschaften reichten. Dabei überlegten wir, welche Unterstützung man bieten könnte, sei es durch das Finanzieren von Nachhilfe oder der Bereitstellung von Schulmaterial.

Die Rückfahrt bot uns einen visuellen Einblick ins Straßenleben, vorbei an Motorrädern, Mofas und grünen Landschaften. Der Tag schloss mit Reflexionen über die reichen Erfahrungen und vielfältigen Begegnungen, die uns noch erwarten werden.

Reisebericht Tag 1

Ich bin Nils Frings-Neß, Schüler des Hardberg-Gymnasiums, in der 10ten Klasse und meine Großeltern sind aktive Togo-Hilfe e.V. Mitglieder. Dieses Jahr schreibe ich die Reiseberichte und halte Euch damit auf dem Laufenden.


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Kalender der Togo-Hilfe Rheinbach ist jetzt erhältlich

er Rheinbacher Verein Togo-Hilfe e.V. hat auch für 2024 wieder einen sehr schönen Togo-Bild-Kalender erstellt. Links Michael Firmenich, rechts Stefan Raetz
er Rheinbacher Verein Togo-Hilfe e.V. hat auch für 2024 wieder einen sehr schönen Togo-Bild-Kalender erstellt. Links Michael Firmenich, rechts Stefan Raetz

Baden in der Waschschüssel

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Benefiz-Abend zu Gunsten der Togo-Hilfe am Samstag, 9. September 2023 im Stadttheater Rheinbach

Die »Togo-Hilfe e.V.« freut sich, zu ihrem 20-jährigem-Jubiläum, dessen Jubiläumsveranstaltung im letzten Jahr leider ausfallen musste, mit Lars Redlich den Top-Act der Benefizveranstaltung am 9. September im Rheinbach Stadttheater präsentieren zu können:

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Rheinbacher Schultafeln für die Bildung in Togo

Presseartikel: Blick aktuell

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Wasser und Ernährungssicherung in Togo

Gemeinsam mit der Rheinbacher Togo-Hilfe e.V. beschäftigt sich die VHS Voreifel im Rahmen einer über zwei Semester gehenden Reihe mit dem westafrikanischen Staat Togo. Vor genau zwanzig Jahren gründeten Rheinbacher Bürger*innen den Verein als Hilfe zur Selbsthilfe. Aus Anlass des Jubiläums stellen Michael F. Firmenich, Vorsitzender der Togo-Hilfe, und Stefan Raetz, Mitbegründer des Vereins sowie Bürgermeister a.D. der Stadt Rheinbach, das Land in reich bebilderten Vorträgen vor.

Am Donnerstag, 1. Juni, 19 Uhr findet der letzte Vortrag der Reihe statt, der sich mit der Bedeutung des Wassers und der Ernährungssicherung in Togo beschäftigt. In der VHS-Geschäftsstelle, Koblenzer Straße 6, Rheinbach erläutern die Dozenten Aspekte rund um den Zugang zu sauberem Trinkwasser sowie ausreichender und gesunder Nahrung. Der Vortrag ist kostenlos.

Weitere Infos und Anmeldung unter www.vhs-voreifel.de oder telefonisch unter Tel.: (0 22 26) 92 19 20

Presseartikel Bonner Rundschau

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Presseartikel Bonner Rundschau
Kreidetafen
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20. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Fischer
Fischer

Die Nacht hat es nicht mehr geregnet. Das letzte Frühstück im New Robinson Plage für diese Reise. Jeanette bringt uns „das Übliche“, incl. der Bananen für Michael. Auch heute mit dem frisch gebackenen Marmorkuchen. An die Guave-Ananas-Marmelade habe ich mich auch schon gewöhnt. Die Arbeiter bessern heute das Dach der Frühstücksterrasse aus. Im Rondell vor der Terrasse wird für ein Barbecue vorbereitet. Jetzt aber endgültig den Koffer packen. Fühlt sich schwer an. Ist aber doch weniger drin als vorher! Naja, wird schon passen. Nochmal am Strand das Meer genießen und dann die Zimmer räumen.

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19. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Heute ist Feiertag in Togo. Ende vom Ramadan. Das sieht man auch direkt morgens am Strandabschnitt Richtung Hafen. Die Kinder müssen nicht zur Schule und freuen sich daher am Strand – es ist auch gerade ablaufendes Wasser – Fußball zu spielen. Andere Kinder verdienen sich was dazu und säubern eifrig den Strand. Es ist immer wieder erstaunlich wie schnell der Strand mit Plastik und alle dem was sonst noch ins Meer gekippt wird, verdreckt. Hier muss täglich geräumt werden. Die Bauarbeiter waren fleißig und haben am Strand die kleinen Sitzgruppen weiter nach hinten versetzt und vor allem neu eingedeckt. Alles ist zudem gestrichen und sieht wieder schmuck aus.

Auch die Kleinen helfen
Auch die Kleinen helfen
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18. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Nach dem Frühstück treffen wir im New Robinson Plage Irmela Erdmann. Sie kommt aus Hamburg und ist seit vielen Jahren in 8 Ländern Westafrikas mit der Christophorus Blindenmission als Augenärztin aktiv. Michael stellt ihr vor was die Togo-Hilfe an Gerätschaften für eine effektive Nutzung als Augenprüfstation anbieten kann. Frau Erdmann berichtet über die Kontakte in Westafrika, besonders in Togo. Sie erzählt von Dr. Abram Wodome, der mit seiner Augenklinik noch in gemieteten Räumen aktiv ist, aber bald auch etwas selber bauen möchte. Er besitzt schon richtig gute Geräte. Seine Frau betreibt einen Optikerladen. Wir unterhalten uns über die Aktivitäten von HelpMeSee, Lumière Divine und das Arztschiff M/S „African Mercy“, ein OP-Schiff mit 8 OP-Sälen und 82 Betten, dass top ausgestattet ist und schon mehrfach auch in Lomé war. Sie können täglich 400 Patienten versorgen – im Extremfall auch bis 1000. Sie haben sogar mobile Einheiten dabei, die ins Land fahren und auch dort z.B. Augenscreenings durchführen. Frau Erdmann ist nur noch bis Ende Mai in Togo und geht dann in den Ruhestand. Sie nimmt zu Dr. Wodome Kontakt auf. Es wäre schön, wenn die Gerätschaften von Michael in gute Hände kommen.

Neue Eindeckung
Neue Eindeckung
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17. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Eine ruhige Nacht liegt hinter uns. Schon beim Frühstück sind die Handwerker am Strand aktiv und decken die Strohüberdachungen ab. Alles wird neu gemacht. Teilweise auch die Gestelle. Heute bedient uns Sylvie. Sie macht das auch sehr zuvorkommend. Nur sie „schlufft“ immer mit den Schlappen über den Boden. Es ist so schwül, dass die Linse vom Fotoapparat beschlägt. Vormittags holt uns diesmal Aimé ab, damit wir zusammen nach Dévikinmé fahren können.

Betondecke made in Togo
Betondecke made in Togo
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16 Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Die Nacht war ruhig und ohne Regen. Das macht Hoffnung auf die Fahrt nach Dévikinmé. Das Frühstück schmeckt – wie immer. Michael nimmt lieber den Mangosaft. Gestern die Orange war wirklich arg sauer. Am Vormittag holt uns Joachim ab und wir fahren in Richtung Benin. Unsere Straße am Hotel links zur Küstenstraße ist noch unpassierbar. Viele LKWs und sonst nur tiefe Pfützen. Also rechts rum durch das zweite Elendsviertel. Hier leben die einfachen Fischer und die, die den Sand zum Verkauf in verschiedene Größen sieben. Aber der Müll soll getrennt werden! Sicherlich ein gefördertes EU-Projekt nach Delegationsreise des Umweltausschusses! Es stehen dafür in Extragestellen verschiedenfarbige Mülltonnen. Wahnsinn! Drumrum türmen sich die Müllberge.

Mülltrennung im Slum
Mülltrennung im Slum
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15. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Promise mit Tante und Cousin
Promise mit Tante und Cousin

Tja, da hatten wir uns nach den „Freitagen“ schon auf den Arbeitseinsatz heute im Ausbildungszentrum in Dévikinmé gefreut – aber es wird nichts draus. Es hat die Nacht länger anhaltend geregnet. Und wenn es hier regnet, dann regnet es – es tröpfelt nicht! Regenwaldduschfeeling! Erst kurz vor 8.00 Uhr hörte es auf. Die Sandpisten sind eine einzige Seenplatte. Der Weg nach Dévikinmé ist wegen der vielen Senken in der Piste unpassierbar. Also leider heute Zwangspause. Die Entspannung tut uns gut, aber wir sind ja eigentlich zum arbeiten länger in Togo geblieben. Die Terrasse ist beim Frühstück noch richtig nass. Die Sitzkissen sind noch klamm. Es ist schwül und diesig. Die Wellen sind so hoch, dass die Brandung fast den ganzen Strand einnimmt. „Unsere“ Strandfegerin hat heute einen deutlich kleineren Streifen zu säubern. Mit Lesen und einfach nur die Seele baumeln lassen geht der Vormittag und Mittag vorbei. Am frühen Nachmittag essen wir was. Der gegrillte Fisch – ein Gedicht! Michaels Nudeln mit den vier Käsesorten ebenso.

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14. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Der Präsident und sein Assistent
Der Präsident und sein Assistent

Diese Nacht hat es zum dritten mal in den 14 Tagen geschüttet! Ein Wolkenbruch geht nieder. Ein kurzes, aber heftiges Gewitter von 90 Minuten um kurz nach Mitternacht. Wir lassen den Sonntag ruhig beginnen. Das Frühstück „simple“ - Kanne Kaffee, Marmelade, Butter, Baguette, Marmorkuchen und Saft – für unter 4,- € und mit der Aussicht. Passt! Es ist erneut schnell sehr warm. Ein kleiner Spaziergang am Strand – mehr ist bei der Hitze nicht drin. Das Meer ist auch nicht kälter. Die Wochenendgäste sorgen schnell für vollbesetzte Plätze. Familien verbringen hier am Strand den Tag. Am frühen Nachmittag „verlegen“ Michael und ich ins übernächste Hotel, dem Riviera Plage (ex Ramatou Plage), das von Libanesen geführt wird. Macht auch einen guten Eindruck. Die Gäste sind auch vielfach aus dem arabischen Raum. Die Speisekarte bietet die arabische Küche – aber nicht nur – und sogar Shisha.

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13. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Die gute Nachricht: Unser Präsident ist sichtbar auf dem Weg der Besserung. Es geht Michael deutlich besser. Wir Frühstücken. Ungewohnt ist nur noch, dass Michael Tee statt Kaffee trinkt. Heute wird das Frühstück durch einen leckeren Hibiskusblütensaft versüßt. Er nennt sich hier Bissap. Passt sehr gut zur Ananas-Guave-Marmelade. Aimé kommt am Vormittag vorbei um mit Michael den letzten Feinschliff an der Buchhaltung vorzunehmen. Er bringt uns auch Kleingeld – in Papierform – mit. So haben wir es beim Trinkgeld einfacher. Die Scheine sehen aus, als wenn sie auf dem Fischmarkt zum Einpacken der Fische genutzt werden. Der kleinste Schein, der 500,- CFA-Schein, hat einen Wert von etwa 75 Cent. Die Putzfrau freut sich täglich über den 1.000,- CFA-Schein. Sie schreibt dann immer: „Gott behüte Dich“. Das Personal hier ist sehr freundlich und gut.

Wohnhaus Eyram + David mit BMW X3
Wohnhaus Eyram + David mit BMW X3
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12. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Der heutige Tag ist ein wirklich ein „Frei“-Tag und damit schnell erzählt. Ich habe sehr gut geschlafen. Wie groß das Bett auf einmal ohne Volker ist! Ich habe mich so alleine in der fremden Welt auch nicht gefürchtet. Um 8.00 Uhr treffe ich mich mit Michael zum Frühstück. Naja, so richtig fit ist der Präsident noch nicht. Die „keramischen Sitzungen“ nehmen zwar ab – aber fit ist was anderes. Der Vorteil für mich: doppelte Ration Marmelade und heute 2 x Guave-Saft.

Frühstück
Frühstück
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11. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Joachim mit den Bauarbeitern
Joachim mit den Bauarbeitern

Unser Präsident ist angeschlagen, hat kaum geschlafen und die Nacht mehr im Bad als im Bett verbracht, aber er kommt zum Frühstück. Heute ist ja große Einweihungszeremonie. Von unserer Gruppe Reisen heute 10 Personen ab Richtung Heimat, so dass dann nur noch Michael und ich hier sind. Die Heimreisenden genießen wieder ziemlich ohne Beschwerden das Frühstück mit dem grandiosen Blick auf das Meer.

 

Anschließend kommen die Koffer mit Handtüchern auf Michaels und mein Zimmer. Eine Dusche vor dem Abflug heute Abend tut bestimmt noch gut. Salifou holt uns mit Aimé ab. Es geht Richtung Aneho nach Dévikinmé. Salifou tankt nochmal den Bus mit Diesel. Ein Liter kostet 775 CFA, das sind etwa 1,17 € je Liter. Nicht gerade wenig für die Menschen in Togo. Daher wird viel Benzin aus Nigeria über Benin geschmuggelt und – geduldet – am Straßenrand günstiger verkauft. 1 Liter Bleifrei-Benzin kostet 700 CFA, das sind etwa 1,05 €. Wir kommen nach einer guten halben Stunde in Dévikinmé an. Der letzte Teil ist erneut ein „wilder Ritt“.

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10. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Diese Nacht hat es einmal kurz, aber heftig, geregnet. Die Regentropfen sind im Sand noch gut zu sehen. Eine Bedienstete fegt morgens bereits früh den Strand. Ein Ritual. Erst die Blätter am Strand, dann das angeschwemmte Strandgut – oft das, was zuvor im Meer gelandet war. Die große Landschilkröte freut sich auch bereits auf das Frühstück. Die Arbeiter sind fleißig dabei 3 Strohhütten, die auch zur Übernachtung dienten, abzureißen. Sie sahen noch richtig urig aus (die Strohhütten!), werden aber auch durch neue Apartments ersetzt. Unsere Magen-/Darm-Geschädigten verzichten auf den Orangensaft und die leckeren Früchte. Das trockene Baguette kommt gerade recht. Selbst der morgendliche Sandkuchen findet nicht überall Abnehmer. Der Teekonsum steigt überproportional zum Kaffeeverbrauch. Umso besser lassen es sich die anderen schmecken.

 

Nach dem Frühstück fährt uns Salifou mit dem Mercedes-Bus – bei dem er bei 493.000 km den Tacho und Kilometerzähler abgeklemmt hat – zum Nationalmuseum. Wahnsinn wie der Verkehr sich durch die Hauptstadt den Weg bahnt. Links und rechts Motorräder, dann noch Autos, die alle eifrig von der einen Straßenseite zur anderen wechseln. Dafür passieren sehr wenige Unfälle. Es sind mehr die deutlich überladenen LKWs, die schon mal im wahrsten Sinne des Wortes zusammenbrechen und dann die Straßen blockieren. Ab und zu fällt auch mal eine Stromleitung, die lediglich an Bambusstäben hängt, auf die Straße. Dann sind alle Verkehrsteilnehmer vorsichtig!

 

Abstützungen in Togo
Abstützungen in Togo
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9. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Lomé

Früchtestand
Früchtestand
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8. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Ostermontag - Lomé

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7. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Ostersonntag: Atakpamé nach Lomé

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6. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Ostersamstag – Atakpamé

Der Früchteträger
Der Früchteträger
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5. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Karfreitag: Kpalimé – Atakpamé

Gehörlosenklasse
Gehörlosenklasse
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4. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Gründonnerstag - Kpalimé

Volker hat unruhig geschlafen
Volker hat unruhig geschlafen
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3. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Lomé nach Kpalimé

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2. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Nach fast 24 Stunden auf den Beinen fallen wir müde ins Bett. Das Kopfkissen ist sogar weicher als die Fußmatte. Um das Laken beginnt der Kampf zwischen Volker und mir – eine Zerreißprobe! Die Klimaanlage rattert. Erst das Gewitter in der Nacht übertönt die Geräusche.

 

Im April ist in Togo die sog. „Kleine Regenzeit“. Das Meer ist deutlich zu hören. Erfreulich ist, dass bisher keine Moskitos unseren Weg kreuzen. Die morgendliche Dusche erweckt die Lebensgeister. Das kühle Nass tut bei bereits 30 Grad trotzdem richtig gut. Der kurze Weg am Strand zum Nachbarhotel gibt den Blick auf das Meer, den Hafen und die vielen vor Anker liegenden Schiffe frei. Die alte Uferstraße ist in der Brandung zu sehen. Das Meer frisst sich immer weiter den Strand hinauf. Um 8.00 h versammeln wir uns auf der Terrasse des Robinson Plage zum Frühstück. Der Kaffee, die Früchteplatte und die selbstgemachte Marmelade – herrlich!

Joachim Milz von der Handwerkskammer zu Köln kommt hinzu. Er arbeitet in Togo und versucht so das Handwerk in Togo zu stärken. Wir fahren zu unserem ersten Programmpunkt heute. Aimé erzählt im Bus über Land und Leute. In Togo wohnen 8 Millionen Einwohner, davon alleine gut 2 Millionen in der Hauptstadt Lomé – die einzige Hauptstadt weltweit, die direkt an einer Landesgrenze (zu Ghana) liegt.

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1. Tag: Togo-Tour Ostern 2023

Nach kurzer Nacht geht es früh um 05.15 h für Michael und mich mit Karin und dem BMW voll Koffern zum ICE-Bahnhof nach Siegburg. Haben wir  an alles gedacht? Haben wir alles dabei? Was fehlt? Am Bahnsteig ein herzliches Hallo der ersten Mitreisenden. Schnell noch ein paar Mitbringsel in die Koffer verteilt, denn Freunde in Togo wünschen sich Spargel und Schinken incl. Sauce Hollandaise (darf die Sauce im belgischen Flieger von Brüssel Air mitfliegen?). Wir dürfen jeder 2 Koffer à 23 kg plus Handgepäck und Laptop mitnehmen. Der ICE kommt – natürlich leicht verspätet, aber was sind schon 10 Minuten bei der Bahn. In Frankfurt sammeln wir 10 Reisenden ein. Edgar und Andrea fliegen direkt ab Brüssel.

Stehpartie im ICE
Stehpartie im ICE
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Togo-Tour Ostern 2023

Wie jedes Jahr bereist der Vorsitzende der Togo-Hilfe Rheinbach, Optikermeister Michael F. Firmenich, Togo. Er ist – wie ich – Gründungsmitglied der Rheinbacher Togo-Hilfe. Was mit ein paar Brillen, Stiften und Schreibpapier angefangen hat, ist heute ein Vorzeigeprojekt für Hilfe zur Selbsthilfe in Togo. Michael ist schon 25 x in Togo gewesen. Ich erst etwa 7 x. Wir scherzen, dass ihn jetzt die „silberne Ehrennadel von Lomé und Kpalimé“ bei der Einreise erwartet – traditionell als Tätowierung.

 

Die Mitreisenden

Edgar, der Förster mit seiner Frau Andrea, die Holzkünstlerin. Egon, unser Verpackungsspezialist und seine Frau Carola, beide aus Wormersdorf. Jürgen, der Weinhändler aus der Stadt mit M. Philipp, der Oldtimerfan. Volker, der Privatier. Klaus-Günther Grohmann, der Botschafter in Togo a.D. mit seiner Frau Barbara. Gerda, unsere Weltreisende. Stefan – das bin ich -, Bürgermeister a.D. von Rheinbach und Azubi vom „Reiseleiter“. Michael, der Chef vom Ganzen und „Nicht Reiseleiter“. Noch dazu kommen in Togo Aimé, unser Koordinator der Togo-Hilfe in Togo und Salifou, seit Jahren unser Fahrer.

Ankündigung: Kultur am Hof 2023

Hallo zusammen,
wie im letzten Jahr, finden auch im Rahmen von „Kultur am Hof“ in 2023 wieder Open-Air-Konzerte statt.

Wir von Togo-Hilfe e.V. haben dann wieder exklusiv die Möglichkeit, neben den tollen Veranstaltungen, Laugenstangen zu verkaufen und auf unsere Projekte aufmerksam zu machen.

Kultur am Hof 2023

Rock'Roll Special Rheinbach Classics zusätzlich am Samstag, 17.6.2023.

Feste Bands:
30.6. MAM,
7.7. Männer von Flake,
4.8. ZET B,
11.8. TimeOut,
18.8. Rumba Gitana,
8.9. PlayOff.

Impressionen vom Radio-Interview

Radiointerview zu 20 Jahre Togohilfe e.V.

Thomas Dogen im Gespräch mit dem Gründer und Vorsitzenden Michael F. Firmenich. Ausgestrahlt bei Radio Bonn/Rhein-Sieg

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Block aktuell: Eine erlebnisreiche, zweiwöchige Projektreise

Rheinbach.
Eine erlebnisreiche, zweiwöchige Projektreise liegt nun hinter dem Togo-Hilfe Team. Für den Vorsitzenden von Togo-Hilfe e.V. Michael F. Firmenich war es die 25. Reise nach Togo. 20 Jahre Togo-Hilfe, das ist schon etwas, auf das man zurückblicken kann. Alte Themen konnten abgeschlossen werden, bestehende Projekte kontrolliert und neue in Angriff genommen.

Das neueste und bisher teuerste Projekt ist die Finanzierung für den Bau eines Internats für weibliche Lehrlinge, die im neuen Ausbildungszentrum von „KTGW“ in der Nähe des Dorfes Devikinme wohnen werden. Zur Grundsteinlegung wird ein großes Fest veranstaltet. Einer der Redner der regionalen Regierung erklärt in seiner Rede, dass erst am Vortag in einer Debatte des togoischen Parlaments über Gewalt gegen jugendliche, weibliche Auszubildende gesprochen wurde. Und nun nimmt er hier an dieser Grundsteinlegung für ein Internat für jugendliche, weibliche Auszubildende teil, das dazu dienen soll, die Ausbildung für diese Jugendlichen sicherer zu machen, die hier aus ganz Togo zur Ausbildung her kommen und nicht in den Dörfern der Umgebung unterbracht werden können.

In der Gemeinde Legbassito-Madjikpeto weiht die Togo-Hilfe eine Toilettenanlage für eine weiterführende Schule ein. 1.000 Kinder und Lehrer*innen dieser Realschule hatten bisher keine Toiletten. Auch behinderten gerechte Toiletten für Jungen und Mädchen wurden hier errichtet. Bei den offiziellen Reden stellt sich eine Schülerin ans Rednerpult und hält eine eindrucksvolle Rede. Die Situation der Schüler war hier besonders prekär, da sich die Schule mitten in einem größeren Vorort von Lomé befindet und man nicht eben mal hinter einen Busch verschwinden kann, um seine Notdurft zu verrichten.

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Wie die Togo-Hilfe seit 20 Jahren in Afrika hilft

Interview Rheinbach: Die erste Spende waren 312 Kilo Papier, aktuell geht es um den Bau eines Frauenhauses. Seit 20 Jahren setzt sich die Rheinbacher Togo-Hilfe für die Menschen in dem Land ein – alle voran der Gründer und Vereinsvorsitzende Michael F. Firmenich.

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Artikel in der Bonner Rundschau

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Togo-Hilfe unterstützt durch Catering

 

Immer wieder wird unser Vorsitzender Michael F. Firmenich gefragt ob die Togo-Hilfe Rheinbach bereit wäre bei Veranstaltungen in Rheinbach ehrenamtlich die Getränke- und Pausensnackversorgung zu übernehmen. Der Erlös aus dem Verkauf ist dann für die Projekte der Togo-Hilfe Rheinbach. So war das Team der Togo-Hilfe Rheinbach im Advent 3 x bei Veranstaltungen in Rheinbach helfend mit dabei. Unser Vorsitzender Michael F. Firmenich war zeitgleich in Togo, hatte aber alle Vorbereitungen für einen reibungslosen Ablauf getätigt.

 

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Weihnachtsmarkt - ein schöner Jahresabschluss der Aktivitäten 2022

Endlich fand der Rheinbacher Weihnachtsmarkt wieder statt. Traditionell am 3. Adventswochenende verwandelt sich die schmucke Rheinbacher Innenstadt mit den Weihnachtsbuden, der stimmungsvollen Beleuchtung, den geschmückten Weihnachtsbäumen und dem winterlichen Wetter in ein kleines Weihnachtsdorf.

 

Mitten in der Stadt vor "Optik Firmenich" stand auch die Weihnachtsmarktbude der Togo-Hilfe-Rheinbach. Früh morgens um 9.00 Uhr wurde die Bude dekoriert und "auf Togo" getrimmt. Vom Vorsitzenden Michael F. Firmenich selbst gebackenes, über die Grenzen Rheinbach hinaus beliebtes, Dinkel-Vollkorn-Spritzgebäck, selbstgemachte Marmeladen vom Lions-Club Bonn-Rhenobacum (wo unser Vorsitzender Michael F. Firmenich Past-Präsident ist), Glühwein vom Winzer aus der Pfalz, Apfelpunsch aus der Region, der tolle Togo-Jahreskalender von Silvia und Klaus Schmid und das Kunsthandwerk aus Togo mit vielen Holzschnitzereien, Textilien, Taschen und netten Kleinigkeiten, sorgten für ein ansprechendes Angebot.

 

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Impression Weihnachtsmarkt 2022

Standing Ovations bei „Fidelia“-Jahreskonzert

Der Verein Togo-Hilfe sorgte dafür, dass alle gut gestärkt in die zweite Halbzeit starten konnten.

 

Hier geht es zum Onlinebericht von Blick aktuell:

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Togo zwischen gestern, heute, und morgen – eine Gesellschaft im Wandel– 3. Vortrag bei der VHS Voreifel

Im kleinen westafrikanischen Land Togo werden Traditionen hochgehalten. Doch die gesamte Gesellschaft durchläuft einen rasanten Wandel. Die junge Generation besucht die Schule, lernt lesen und schreiben, studiert und möchte ihre Zukunft mit einem der sehr raren Jobs - meist in der Landeshauptstadt Lomé - gestalten, anstatt wie die Vorfahren in der Landwirtschaft zu arbeiten. So entstehen teils groteske Situationen und zudem krasse Gegensätze in einer Gesellschaft, in der nicht alle Menschen im gleichen Tempo den schnellen Veränderungen folgen können.

  • Beginn: Donnerstag, 15.12.2022, 19:00 - 21:00 Uhr
  • Kursgebühr: Gebührenfrei
  • Kursleitung: Michael F. Firmenich, Stefan Raetz
  • Ort: Gesamtschule Dederichsgraben

Weitere Informationen https://www.vhs-voreifel.de/

 

Bericht aus der Bonner Rundschau vom 17.11.22 zum Togo-Hilfe-Jahreskalender 2023

Letzter Tag der Togoreise'22 - Aquaponik Projekt

Freitag, den 02.12.22

Ein spannendes Thema ist unser erster Programmpunkt heute. Das Thema lautet Aquaponik. In einem Vorort von Lomé treffen wir Nestor. Er zeigt uns sein Aquaponik Projekt. Das Projekt wird von Christoph Lindenbeck gefördert. Wir kennen Christoph Lindenbeck als Organisator verschiedener internationaler Lauf-Wettbewerbe – die hat er auch bereits in Togo veranstaltet.

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14. Tag der Togoreise - Gehörlosenschule und Fachkochschule

Donnerstag, den 01.12.22

Pünktlich gegen 9 Uhr holt uns Aimé mit dem Auto am Hotel ab. Wir fahren zur Gehörlosenschule EPHATA – tue Dich auf (Bibel: Markus 7,34).

Die Schule wurde 1976 von einem nordamerikanischen Gehörlosen gegründet. Es gibt einen Kindergarten und es werden die Grundschulklassen 1-6 unterrichtet. Sie haben hier 146 Kinder. Wir treffen im Kindergarten eine junge Dame aus Deutschland im Freiwilligen Dienst, das über den Verein VIA aus Berlin hier vermittelt wurde. VIA ist ein Verein für internationalen und interkulturellen Austausch in Berlin.

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13. Tag der Togoreise - Ausbildungszentrum in Devikinme

Mittwoch, den 30.11.22

Über die Fördermöglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit in der Berufsausbildung sollte auch bei einem Webex-Termin in einer Onlinekonferenz des BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) diskutiert werden. Um sich von Togo aus dort einzuwählen, benötigt man stabiles Internet. Das ist hier gar nicht so einfach zu kriegen. Im Hotel (wir hatten gestern so ungefähr 6 Mal Stromausfall und das Internet war nun minutenweise stabil…) wird das nicht funktionieren.

Im Hotelzimmer steht zwar ein WLAN Passwort, aber es gibt keine Verbindung – zumindest nicht in den Zimmern, in denen Mitglieder von Togo-Hilfe untergebracht waren. Im Restaurant funktioniert es zeitweise mit manchmal sehr schwacher Bandbreite, aber das unglaublich laute Donnern der Meeresbrandung macht hier jede Beteiligung über ein Mikrofon an einer Online Konferenz unmöglich.

Aimé holt uns ab und wir fahren zu Blaise D‘Almeida. Am Sitz des lokalen Vereins KommTogoGehWeiter in der Innenstadt in Lomé hat er eine stabile Internetverbindung über einen französischen Provider. Ein Laptop stellt er uns bereit und Michael wählt sich in die Konferenz ein. Wir sind dafür extra früher aufgestanden. Die Uhrzeiten in der Einladung beziehen sich auf deutsche Zeit bzw. MEZ. Wir haben hier eine Zeitverschiebung um eine Stunde.

Zunächst gibt es eine moderierte Diskussion. Dabei können erst mal nur Fragen in den Chat gestellt werden. Es sind wohl auch Vertreter aus anderen Ländern in Mittel-und Südamerika, z.B. aus Nicaragua eingewählt. Zunächst geht es um den Focus, wer sich überhaupt um Fördermittel bewerben kann. Dabei stellen wir schnell fest, dass es in Afrika nur Optionen für Südafrika und eventuell, aber noch unklar Ghana geben wird. Ansonsten geht es um China, Indien, USA, und eventuell Mexiko, sowie Lettland, Griechenland oder Italien.

Diese Länder werden als bisherige Partnerländer des BMBF angegeben. Es wird erklärt, dass der Schwerpunkt auf diesen Ländern liegt. Es wird außerdem erklärt, dass man sich am lokalen Bedarf der Länder orientiert. Jedoch wird es andrerseits Vorgaben zu Projektinhalten geben. Projekte zur dualen Ausbildung werden explizit als nicht förderungswürdig bezeichnet. Auch Projekte zum dualen Studium in einem Partnerland werden als nicht förderungswürdig bezeichnet, mit der Begründung, dies sei dem deutschen Steuerzahler nicht zuzumuten. Ist die Durchführung von Onlinekonferenzen mit solch widersprüchlichen Angaben von Personen, die ganz offensichtlich hohen Ausbildungsbedarf zu diesem Thema haben, dem deutschen Steuerzahler zuzumuten – fragen wir uns ganz spontan? Wir wissen es nicht und nachdem wir uns einige weitere merkwürdige Widersprüche angehört haben, klinken wir uns entnervt aus.

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12. Tag der Togoreise - Einweihung Toilettenanlage

Dienstag, den 29.11.22

Um 8 Uhr ist Frühstück, um 9 Uhr sollen wir abgeholt werden. Um 9 Uhr ist Aimé nicht da. Um Viertel nach 9 auch nicht. Als er dann endlich da ist, erklärt er uns, dass die Bremsen an seinem Auto versagt haben, dass er aber glücklicherweise ohne Unfall hergekommen ist. Aber er kann uns nicht fahren, das Auto muss erst vom Mechaniker überholt werden.

Über die Rezeption kann er eine Art Uber-Fahrdienst organisieren. Ein Taxi kommt, als wir einsteigen wollen, stellt Uschi fest, dass das Taxi hinten einen Platten hat. Der Fahrer hatte das selbst noch nicht bemerkt. Kein Problem, er organisiert ein weiteres Taxi, weil wir eh zu viele Personen für ein Fahrzeug sind. Bis das zweite Fahrzeug da ist, wechselt er kurz den Reifen auf dem Parkplatz vor dem Hotel. Wir können nun bequem mit Fahrzeugen losfahren.

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11. Tag der Togoreise - Auszubildenden & mehr

Montag, den 28.11.22

 

Zunächst fahren wir zur „l’union des chambres régionales de métiers“ – der Vereinigung der regionalen Handwerkskammern in Lomé. Dort treffen wir einen Vertreter der Handwerkskammer zu Köln, die hier in Person von Joachim Milz tolle und beindruckende Arbeit leistet. Joachim Milz unterstützt die togoischen Handwerkskammern im Aufbau und Strukturierung der Organisation und vermittelt Kenntnisse zur Unterstützung von Handwerkerorganisationen nach deutschem Vorbild.

 

 

Mit Joachim besuchen wir Baby Promise. Promise ist die Tochter eines Informatikers der auch für die Handwerkskammer tätig ist und seiner Frau Vincencia. Promise wurde mit offenem Rücken geboren. Ohne Operation am Rücken hätte sie keine Überlebenschance gehabt. Togo-Hilfe hat mit einem Spendenaufruf Geld gesammelt und die Mitglieder haben auch selbst gespendet um die Operation und die aufwendigen

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10. Tag der Togoreise - Weitere Patenkinder

Sonntag 27.11.2022

 

Heute ist der erste Advent. Aimé hat uns eine Kerze organisiert und wir haben beim Frühstück eine kleine Adventsfeier. Michaels Smartphone spielt ein Adventslied. Jedoch können wir nicht verweilen, wir haben Programm und um 9 Uhr geht es los. Wir besuchen 2 Patenkinder – bzw. eigentlich sind es inzwischen junge Erwachsene und ein ehemaliges Patenkind.

 

 

Aimé fährt uns und unterstützt Seli beim Übersetzen. Die Schwierigkeit ist die Übersetzung in beide Richtungen – einmal von Deutsch in Französisch oder Ewe und dann wieder von Ewe oder Französisch in Deutsch – und das in ständigem Wechsel.

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9 Tag der Togoreise - Lange Fahrt

Samstag 26.11.2022

 

Wir schlafen aus, frühstücken spät und fahren gegen 10 Uhr zurück von Atakpamé nach Lomé. Die Fahrt ist sehr staubig. Trotzdem dass es Samstag ist, sind in beiden Richtungen viele stark überladene LKW’s unterwegs. Unser Fahrer Salifou meistert gekonnt Überholmanöver, bei denen wir manchmal die Luft anhalten. Er ist vom Volk der Kotokoli und das Fahren ist ihnen quasi in die Wiege gelegt worden. Plötzlich ein Knall direkt vor uns und alles ist in rauchige Luft gehüllt. Ein Reifenplatzer – glücklicherweise nicht bei uns, sondern beim LKW direkt vor uns. Salifou läßt sich nicht aus der Ruhe bringen, manövriert den Bus geschickt zwischen den entgegenkommenden Fahrzeugen und dem direkt vor uns liegengebliebenen LKW vorbei. Wir sehen noch die Stücke des geplatzten Reifen in der rauchigen Luft flattern.

 

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8. Tag der Togoreise - Nangbeto Stausee

Freitag, 25.11.2022

 

 

Frühstück ist für 8 Uhr bestellt und im Hotel Luxembourg klappt das toll. Hyppolythe heißt der junge Mann, der uns mit ausgesuchter Höflichkeit und Korrektheit bedient. Er ist vom Volk der Ife und kommt aus Atakpamé. Der Tisch ist bereits gedeckt, als wir zum Frühstück kommen und zu unserer großen Freude stehen heute sogar Teller für uns auf dem Tisch. Sonst bekommt man oft nur Tassen und ein Wisch-und-Weg-Küchtentuch als Teller-Ersatz zum Frühstück. Heute klappt es auch mit Butter und Konfitüre perfekt. Aus den Orangen, die wir gestern geschenkt bekamen, wurde uns Saft gepresst, der nun zum Frühstück serviert wird. Außerdem gibt es Kaffee und Kakao.

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7. Tag Togoreise -Sichelzellenanämie

Donnerstag, den 24.11.2022

Die Zimmer im Hotel Luxembourg sind ganz gut für die Verhältnisse hier im Hinterland. Typisch ist die große Wasserschüssel, in der sich eine kleine Plastikschüssel befindet und die in der Dusche steht. Für den Fall, dass es kein Wasser gibt, kann man die Schüssel am Brunnen hinterm Haus füllen. Dass mal fließend Wasser oder Strom ausfällt, ist in Togo durchaus normal.

Beim Frühstück gibt es etwas Verwirrung, wir hatten petit déjeuner continental bestellt und das beinhaltet Butter und Confiture – aber nur auf der Speisekarte. Wir haben erst mal nur Confiture bekommen. Als wir Butter verlangen, ist irgendwie unklar, ob die separat abgerechnet werden muss und ob man uns das überhaupt servieren kann.

Die nächsten Tage ist mal Urlaub und wir machen ein bisschen Touristenprogramm um etwas von Land und Leuten kennenzulernen. Zwischendrin ist das immer sehr wichtig. Heute geht unser Ausflug zur Cascade d’Ayomé. Zunächst vermuten wir nur einen Wasserfall. Es handelt sich jedoch um einen katholischen Wallfahrtsort. Vor ungefähr 50 Jahren gab es hier eine Marienerscheinung. Seitdem pilgern Katholiken hierher und im Dezember ist auch der Bischof von Atakpamé hier. Der Ort ist sehr gut ausgebaut, es gibt einen großen Parkplatz, Toiletten und verschiedene Andachtsplätze.

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6. Tag der Togoreise - Gehörlosenschule

 

Mittwoch den 23.11.22

Das fertige Frühstück hatten wir auf 7:45 Uhr bestellt – als wir nach oben kommen – erst mal Fehlanzeige. Der „Frühstückraum“ bzw. das Restaurant des Hotels befindet sich auf der Dachterrasse. Echt afrikanisch kommt der Koch um 7:45 Uhr pünktlich und beginnt mit der Vorbereitung für das Frühstück. Und das dauert… Jedoch gibt es heute Butter, was für Vieles entschädigt – das ist keine Selbstverständlichkeit. Ein Teilnehmer aus der Reisegruppe fragt nach Käse – aber Käse gibt es in togoischen Hotels so gut wie gar nicht – nur in wenigen sehr sehr europäisch geführten Hotels. Nach dem Frühstück im Hotel Lina verlassen wir Kpalimé in Richtung Atakpamé.

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5. Tag der Togoreise - Besuch Patenkindern

Dienstag den 22.11.2022

Wir haben heute wieder volles Programm und besuchen verschiedene Patenschaften von Jugendlichen die eine handwerkliche Ausbildung finanziert bekommen. Bei einigen dieser Patenkinder läuft die Finanzierung über einen anderen Verein, jedoch sind diese Paten auch Mitglieder von Togo-Hilfe e.V. Zuerst fahren wir in der Schreinerwerkstatt von Eric vobei und er erklärt uns, was er noch an Geräten für den Betrieb seiner neu gegründeten Schreinerwerkstatt benötigt. Er hat diese Werkstatt kürzlich selbst gebaut. Das Grundstück ist gemietet. Der Vermieter wohnt in Tabligo bei Lomé. Es besteht in solchen Fällen immer das Problem, dass der Vermieter eines Tages kommt und erklärt, dass er das Grundstück selbst benötigt. Es ist schwierig, wenn man auf einem gemieteten Grundstück investiert und es dann plötzlich verlassen muss. Mietverträge gibt es so gut wie nicht. Einer der Betreuer erklärt, dies ein sehr häufiges Problem darstellt.

Wohnraum ist überall in Togo knapp und teuer. Auch hier im Ort Kusuntu, wo die Werkstatt von Eric an der Straße liegt, wird viel gebaut. Mit dem Problem, dass über dieses Grundstück anderweitig verfügt wird, muss man also durchaus rechnen.

Unter anderem benötigt Eric eine Poliermaschine, eine Schraubzwinge und eine Kreissäge. Bis jetzt hat er diese Geräte teilweise gemietet und muss dafür bezahlen. Elektrischen Strom bekommt er aktuell vom Nachbarn. Einen eigenen Stromzähler benötigt er, weil die Nachbarn ausziehen und er dann diese Möglichkeit nicht mehr haben wird. Eric hat ein Bett und einen Schrank in Bearbeitung. Der Schrank ist eine Auftragsarbeit.

Von Eric aus fahren wir zu Raymond. Er hat eine 3-jährige Ausbildung zum Maurer gemacht und hängt nun eine 2-jährige Meisterausbildung dran. Er hat einen Tag pro Woche Theorie-Unterricht und 4 Tage pro Woche Praxis Unterricht. Am Bau des Hauses gegenüber dem Grundstück, wo seine Familie wohnt, hat unter anderem er mit seiner Schulklasse zusammen mitgewirkt. Die Mama ist sehr stolz auf ihren Sohn. Im Theorie-Unterricht hat er unter anderem Algebra, Geometrie, Informatik und Englisch. Im Praxisteil lernt er Mauern hochzubauen, zu kürzen, zu verstärken, verbreitern oder zu verlängern. In seiner Klasse sind ca. 85 Schüler angemeldet, aber in der Regel sind nur 65-70 Schüler immer anwesend.



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4. Tag der Togoreise - Fahrt nach Kpalimé

Montag 21.11.2022

Wir verlassen Lomé. Nach einem leckeren Frühstück mit Rührkuchen, Joghurt und Früchten fahren wir in Richtung Kpalimé. Wir müssen Tanken. 1 L Benzin kostete in Togo vor einem Jahr noch 425 CFA (65 Cent), heute zahlen wir 850 CFA (1,30 Euro)!

Bei der Fahrt durch Lomé kommen wir an einem Krankenhaus und Schildern „Hupen veboten“ vorbei — trotzdem könnte man glatt meinen, die Hupe sei eine Erfindung der Togoer.

In Lomé werden verstärkt Wasserauffangbecken gebaut um zu Verhindern, dass einzelne Stadtviertel in der Regenzeit immer wieder überschwemmt werden. In Lomé gibt es immer mehr Supermärkte. Die meisten Supermärkte gehören zu ausländischen Ketten. Togoische Supermärkte gibt es kaum. In manchen Supermärkten und in einigen Schulen ist in Togo teilweise immer noch Maskenpflicht.

Die Frontscheibe vom Bus hat Risse. Salifou unser Fahrer erzählt dass man die Scheibe bei Euroglas tauschen lassen kann und dass dies 75.000 CFA (ca. 115 Euro) kostet. Wenn man nur ein paar Euro im Monat verdient, ist das unerschwinglich.

Bei Sanguera biegen wir von der Hauptstraße ab, um beim COA (Centre Omnitherapeutique Africaine) etwas abzugeben. Die Piste zum COA ist in katastrophalem Zustand. Jedes Schlagloch begrüßt uns persönlich. Hab vergessen mich anzuschnallen – ups, da war ja gar kein Gurt. Die Straße ist das etwas andere Pilates. Togo ist nichts für empflindliche Rücken.

Gudrun vom COA erklärt uns, dass in den letzten 3 Jahren hier in Sachen Straßenbau viel passiert ist. Die Straße nach Kpalimé sei schon ganz gut ausgebaut aber an einiges Stellen muß man noch sehr schlucken. Wir sind gespannt, was uns nach dieser Außerung erwartet. Kommende Woche kommen wir nochmal beim COA vorbei.

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2. Tag der Togoreise 2022 - Radiosender

Samstag 19.11.2022

Heute sind wir etwas später aufgestanden und haben um 9 Uhr gefrühstückt. Danach haben Uschi und Silvia die mitgebrachten Sachen für die Patenkinder sortiert: Schulhefte, Bücher, Kugelschreiber, Farbstifte, Süßigkeiten, Zahnbürsten, Zahnpasta, Fotos vom letzten Besuch, usw.
Insbesondere Gummibärchen sind bei den Kindern hier sehr beliebt.

Gegen Mittag ging es dann zum Radiosender Kanal fm93,5. In der Sendung L’allemand par la radio wird heute über Togo-Hilfe gesprochen. Jeder Teilnehmer muss sich vorstellen. Die Sendung ist zweisprachig – es wird deutsch gesprochen und hin und wieder übersetzt Aimé für die Zuhörer, die nicht so sehr viel deutsch können, in französisch. Das Team aus Togo besteht aus Egbatao, Herbert und Julienne. Normalerweise gestalten Sie die Sendung in verschiedenen Abschnitten mit deutschen Sprichwörtern, die erklärt werden, mit einer kleinen Geschichte und mit viel deutschen Schlagern. Es gibt eine Verlosung mit Preisen am Ende der Sendung. Eine Anruferin konnte verschiedene Fragen vom Quiz beantworten und hat einen USB Stick gewonnen.

Um 16 Uhr treffen wir Pelagie. Sie arbeitet in der Buchhaltung einer Firma, die Mayonnaise und Bonbons herstellt. Pelagie war früher ein Patenkind. Togo-Hilfe hat ihren Schulbesuch finanziert und sie konnte ihr Abitur machen. Danach hat sie Versicherungswesen studiert. Sie erzählt uns, wie sie die Corona-Zeit in Togo erlebt hat. Ihr Arbeitgeber hatte den Schichtbetrieb von 3 Schichten auf 2 Schichten umgestellt und viele Kollegen mussten vom Home-Office ausarbeiten. Die Belegschaft wurde mit Laptops und Mobilfunk-Einwahlsticks ausgestattet. Sie verdient Netto 125.000 CFA (das sind ca. 190 Euro).


Am Abend essen wir im Hotel Robinson Plage. Später kommt ein starker tropischer Gewitterregen. Eigentlich ist die Regenzeit vorbei. Jedoch hält sich das Wetter hier aufgrund des Klimawandels nicht mehr an die üblichen Zeiten und es regnet inzwischen in Togo sehr viel weniger.

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3. Tag der Togoreise - Patenschaften

Sonntag 20.11.2022

Patenschaftsbesuche stehen heute auf dem Programm. Das Programm dauert den ganzen Tag, die einzelnen Wohnorte der Familien liegen weit auseinander. Wir besuchen die Kinder und Jugendlichen zuhause. Es geht früh los und wir starten bei Hezouwé und Esther. Hezouwé ist Waise und lebt bei der Familie ihrer Tante. Hezouwé ist in der Vorabitur-Klasse. Den Brief vom Paten liest sie uns in deutscher Sprache vor. Sie versteht nicht alles, was sie vorliest, aber ihre Aussprache ist sehr gut verständlich. Die kleine Esther überrascht uns und möchte auf Englisch vorlesen. Sie hat erst seit Oktober Englisch im Unterricht. Ihre Aussprache ist sehr gut und klar, sie macht das schon richtig toll. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie sich die Kinder bemühen.

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1. Tage der Togoreise 2022 - Anreise

Freitag 18.11.2022

Zwischen 5 und 6 Uhr verlassen die Mitglieder der Togo-Hilfe das Haus um zu ihrer diesjährigen Togo Reise aufzubrechen.

Eine lange Reise erwartet das Team, dass aus unterschiedlichen Richtungen anreist. Je nach Reisemöglichkeit reisen wir mit Air France oder Air Brüssel. Die Flüge starten zwischen 10 und 11 Uhr. Der Flug von Europa nach Lomé in Togo dauert 6-7 Stunden. Wir fliegen über die Pyrenäen, dann über Marokko, Mali, Burkina Faso nach Togo. Als wir das Atlas Gebirge überqueren, wird es dunkel. Über der Sahara sehen wir im Dunkeln nur selten ein paar Lichter von Ortschaften. Über dem südlichen Mali kommt es zu ein paar Turbulenzen, sonst verläuft der Flug ruhig.

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Reise nach Togo am 18. November 2022

Ein kleines Team rund den Vorstand der Togohilfe e.V. Rheinbach wird vom 18.11 - 03.12.2022 nach Togo reisen, um dort vor Ort mit unserem Kollegen alle Projekte und Patenschaften zu besuchen und die Situation vor Ort zu prüfen.

 

Folgende Programmpunkte stehen auf der Agenda:

  • Alle Patenkinder in Lomé, Kpalimé, Atakpamé besuchen und deren Situation checken
  • Die Gehörlosenschule in Kpalimé (Div. Hilfsmaßnahmen)
  • Die Schule Dr. Gustav Nachtigal in Kpalimé
  • Die Realschule in Madjikpeto (Schulbänke und Toilettenanlage)
  • Den Kindergarten in Madjikpeto (Div.)
  • Die Bäcker-Ausbildungsstelle in Lomé (Transportkosten für Bäckereimaschinen aus Frankreich)
  • Das mittlerweile Kleinkind „Promise“, dessen lebenswichtige OP wir finanziert haben
  • Das Berufs- Ausbildungs- Zentrum von „KommTogogehweiter e.V.“ (hier ist die Einweihung)
  • Grundsteinlegung für unser neues Projekt: Wohnhaus für weibliche Auszubildende.
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Togohilfe wieder auf dem Weihnachtsmarkt in Rheinbach aktiv

Liebe Mitglieder & Freunde
in diesem Jahr findet endlich wieder der Weihnachtsmarkt in Rheinbach statt. Wir von Togo-Hilfe e.V. haben unseren Stand an der Hauptstraße/Ecke Weiherstraße, allerdings nur an dem Sonntag, den 11.12.2022 von 11 bis 19 Uhr.

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The future is female - l'avenir est féminin

Ein starker Leitspruch, den auch wir, von Togo-Hilfe e.V., uns mit Fug und Recht auf die Fahne schreiben.

So haben wir uns vorgenommen, bei unserer im nächsten Monat stattfindenden Reise nach Togo, den Grundstein für ein Wohnheim für weibliche Auszubildende zu legen. Bei einer weiteren Reise im April 2023 feiern wir dann die Fertigstellung.

 

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Der neue Jahres- Bildkalender 2023 ist fertig

 

Pünktlich zum 2. Vortrag der Volkshochschule Voreifel der Vortragsreihe „Togo in Westafrika“ erschien vergangene Woche auch der Foto Kalender Togo 2023 der Togo-Hilfe e.V., Rheinbach.

 

Bund und farbenfroh präsentiert der Kalender das Thema „Vielvölkerstaat Togo“. Die bewegte historische Entwicklung Westafrikas beeinflusste ganz wesentlich die Besiedlung des heutigen Togos mit den verschiedenen Volksgruppen. Die Erforschung dieser Besiedlung und ihres Ursprungs steckt noch weitgehend in den Kinderschuhen. Einige der ungefähr 42 in Togo lebenden Volksgruppen werden vorgestellt und ein paar ihrer Legenden und Überlieferungen zusammengefasst.

 

Kulturelle und religiöse Aspekte werden beschrieben. Am Ende leitet der Text auf der Rückseite der Fotos thematisch in den 3. Vortrag der Volkshochschule Voreifel am 15.12.22 aus der Reihe „Togo in Westafrika“ ins Thema „Togo zwischen heute und morgen - eine Gesellschaft im Wandel“ über.

Der Kalender bietet sich durch seinen hochwertigen Druck als schönes Weihnachtsgeschenk an und kann an folgenden Standorte in Rheinbacher Innenstadt erworben werden.

 

  • Notarkanzlei Drs. Leitzen/Kordel, Kleine Heeg 13,
  • bei Foto Eich, Vor dem Dreeser Tor 10
  • Optik Firmenich, Hauptstraße/Ecke Weiherstraße

Wichtiger Hinweis: Konzertabsage 29.10.222

Das geplante Benefizkonzert zum 20jährigen Jubiläum mussten wir leider kurzfristig aufgrund der aktuellen Corona Situation absagen!

 

Der neue Termin ist für Samstag, den 03. Juni 2023 um 19 Uhr in der Stadthalle Rheinbach geplant

Beste Rockmusik hören, den Abend genießen und dabei helfen zu helfen!

Liebe Freunde und Förderer von Togo-Hilfe e.V.
Togo-Hilfe e.V. feiert 20-jähriges Bestehen.

Hiermit lade ich Sie/Euch ganz herzlich ein, zu einem tollen Benefizkonzert mit der Rock-Band „Play-off““

  • Samstag, den 29. Oktober 2022
  • um 19 Uhr in die Stadthalle Rheinbach
  • Einlass ist bereits ab 18 Uhr.

Feiern Sie mit uns, ich versprechen Ihnen/Euch, es wird ein phantastisches, musikalisches Erlebnis!

Einige Mitglieder von Togo-Hilfe e.V. werden im nächsten Monat bei unserer jährlich stattfindenden Reise nach Togo, dort den Grundstein für ein Wohnhaus für weibliche Auszubildende legen. Für die Vollendung dieses Projektes benötigen wir noch finanzielle Unterstützung.

Wir würden uns sehr über Ihr/Euer Kommen und damit Unterstützung freuen. Ideal wäre es für unsere Catering- Planung, wenn die Eintrittskarten im Vorverkauf bei „Optik Firmenich, Rheinbach“ vorab gekauft würden.

Wir würden uns auch sehr freuen, wenn Sie diese Info in Ihrem Freundeskreis verteilen, egal ob per E-Mail, oder auf Facebook oder Instagram. Gerne bitte hierzu auch den Flyer nutzen.

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Benefiz-Konzert - 20 Jahre Togo-Hilfe e.V.

Vorverkauf bei „Optik Firmenich, Rheinbach“

Kulturen in Togo – 2. Vortrag bei der VHS Voreifel

Der große kulturelle Reichtum des kleinen westafrikanischen Landes Togo wird vorgestellt. Von den vielen, in Togo lebenden Völkern mit ihren eigenen Kulturen und Traditionen können nur wenige näher betrachtet werden. Die Herkunft dieser Ethnien, ihre Besonderheiten sowie ihre religiöse Vielfalt werden erläutert. Schließlich erklären die Dozenten, wie sich die Ethnien und Sprachgruppen über das Land verteilen.

  • Beginn: Donnerstag, 27.10.2022, 19:00 - 21:00 Uhr
  • Kursgebühr: Gebührenfrei
  • Kursleitung: Michael F. Firmenich, Stefan Raetz
  • Ort: Ratssaal Himmeroder Hof, Rheinbach

Weitere Informationen https://www.vhs-voreifel.de/

Start der Vortragsreihe zu Togo in Westafrika

Letzte Woche startet VHS-Reihe im Himmeroder Hof

 

Michael F. Firmenich stellte die wechselvolle Geschichte und Entstehung des heutigen Staates Togo, der erst im Jahr 1960 seine volle Unabhängigkeit erlangte, vor.

 

Welche historischen Ereignisse prägten die Entwicklung des heutigen Staates? Was sind das für Menschen, die in Togo leben, was zeichnet sie aus und was bewegt sie?


Unter anderem diesen Fragen wurde nachgegangen und mit zahlreicher Bilder untermauert. Vielen Dank an alle interessiert Besucher!

 

Der nächste Vortrag findet am 27. Oktober 2022 statt.

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Togo-Hilfe unterstützt Aufbau eines Lernzentrums

Es war wieder soweit. Der Vorsitzende der Togo-Hilfe Rheinbach e.V., Michael F. Firmenich, packte 10 große Pakete für die Verschiffung nach Togo.

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Togo, Land und Leute – 1. Vortrag bei der VHS Voreifel

Gemeinsam mit der Rheinbacher Togo-Hilfe e.V. beschäftigt sich die VHS Voreifel im Rahmen einer über zwei Semester gehenden Reihe mit dem westafrikanischen Staat Togo. Vor genau zwanzig Jahren gründeten Rheinbacher Bürger*innen den Verein als Hilfe zur Selbsthilfe.

Aus Anlass des Jubiläums stellen Michael F. Firmenich, Vorsitzender der Togo-Hilfe, und Stefan Raetz, Mitbegründer des Vereins sowie Bürgermeister a.D. der Stadt Rheinbach, das Land in fünf, reich bebilderten Vorträgen vor.

Am Donnerstag, 15. September, 19 Uhr startet die Reihe mit Infos über Geschichte, Land und Leute im Ratssaal des Himmeroder Hofes, Rheinbach.

Der Vortrag ist kostenlos.

 

Anmeldungen unter https://www.vhs-voreifel.de/

Vortragsreihe der VHS Voreifel

 

Das Land Togo und die Stadt Rheinbach sind durch die 2002 gegründete Initiative Togohilfe e.V. auf besondere Weise miteinander verbunden. Das 20-jährige Jubiläum des Vereins bietet Anlass, das westafrikanische Land einmal genauer in den Blick zu nehmen. In einer dreiteiligen Vortragsreihe widmen wir uns der Geschichte, Geographie und Bevölkerung, den verschiedenen Kulturen sowie den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen Togos. Der ehemalige Rheinbacher Bürgermeister Stefan Raetz und Michael F. Firmenich, beide seit langem in der Togohilfe aktiv, werden als Referenten durch die Themen führen.

Die Vorträge finden an drei Donnerstagen jeweils von 19:00 - 21:00 Uhr statt.

Termine:

  • 15.09.2022: 1. Geschichte, Land und Leute
  • 27.10.2022: 2. Kulturen in Togo
  • 15.12.2022: 3. Togo zwischen gestern, heute und morgen - eine
                           Gesellschaft im Wandel
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